Explosives Video
Lucas Fendrich lässt Wien in Flammen aufgehen
Für sein neues Musikvideo ließ Lucas Fendrich die ehemalige Anker-Brot-Fabrik in Wien brennen. "Heute" hat ihn am Set besucht.
Sodom und Gomorrha herrschen auf den Straßen, der Steffl brennt, die Feuerwehrsirenen heulen und im Donaupark herrscht Bombenalarm. Doch keine Sorge – echte Wiener erstarren nicht in Angst, sondern widmen sich einer wilden Romanze und einer Zigarette.
Lucas Fendrich fängt genau das Szenario mit seiner neuen Single "Feuer über Wien" und dem dazugehörigen Video ein. "Das Lied fängt für mich das Lebensgefühl und die Gelassenheit der Stadt recht gut ein", so der Musiker und weiter: "Es ist überall Feuer am Dach und bereits fünf vor zwölf. Die Welt brennt, aber eigentlich ist es ein bisschen wuascht und wir lächeln alles weg."
"Ich habe hier einen guten Stil gefunden und das Lied hat definitiv seine ganz eigene Note. Die stärkere Mundartnote kam mit dem Text von ganz alleine", erzählt Fendrich, der unter anderem im neuen Song "Wien ist die Stadt, die ihren Rausch auslebt, wo das Kokain leise rieselt und wo man immer leiwand untergeht", singt. Man tanzt lieber fröhlich-nihilistisch einen Walzer in den Weltuntergang, anstatt sich den Problemen und Anforderungen der Gegenwart zu stellen und die Zukunft aktiv mitzubestimmen.
"Feuer über Wien"-Videodreh von Lucas Fendrich
Unterstützung von der Familie
Unterstützung im Video erhält Fendrich übrigens von seiner Mama Andrea, die für ihren Buben in den rosa Schlafrock schlüpfte.
BILDSTRECKE: VIP-Bild des Tages 2024
Auf den Punkt gebracht
- Lucas Fendrich inszeniert in seinem neuen Musikvideo "Feuer über Wien" ein apokalyptisches Szenario in der ehemaligen Anker-Brot-Fabrik, das die Gelassenheit und das Lebensgefühl der Wiener einfängt
- Trotz brennender Stadt und heulender Sirenen widmen sich die Wiener einer wilden Romanze und einer Zigarette, während Fendrichs Mutter Andrea im Video eine Rolle übernimmt