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Lucas Fendrich enthüllt: "Lenka und ich sind ..."
Lucas Fendrich spricht in "Romina Backstage" über Liebesgerüchte, sein neuestes Projekt, das Tanzen und ein Jubiläum.
20 Jahre ist es her, da versuchte sich Lucas Fendrich (38) erstmals im TV. Bei "Starmania" sang er in der zweiten Staffel, rückblickend kein großer Erfolg für ihn. "Das war eine Teenager-Sünde. Ich wollte da unbedingt mitmachen und war auch motiviert. Aber ich hab nicht damit gerechnet, dass das medial so hohe Wellen schlägt und war damit auch ein bisschen überfordert. Deswegen hab ich auch nicht die besten Erinnerungen an diese Zeit", erzählt er offen im "Romina Backstage"-Interview. Der Wunsch auf der Bühne zu stehen, war nicht immer da, eigentlich war es der Sport, der Fendrich reizte. "Ich wollte Tennisprofi werden, so mit 11, 12 herum. Ich hab dann aber festgestellt, dass mein Talent dafür nicht ausreicht und auch mein Köper nicht dafür gemacht ist", schmunzelt er.
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Im Alter von 14 Jahren war klar: Es ist die Musik, die ihn reizt. Er gründete seine ersten Bands und versuchte sich als Punkrocker mit Gigs in diversen Clubs in ganz Wien. Das zog er bis zu seinem Gastspiel bei "Starmania" durch. "Danach wurde es etwas schwierig. Wir haben ja eher in Underground-Clubs gespielt und durch 'Starmania' ist das dann nicht mehr so gut angekommen. Wir wurden auch mit Bier beworfen. Natürlich hat mich das auch gekränkt, weil ich ja gern Musik gemacht habe, aber da wurde ich als 'Starmaniac' und kommerziell abgestempelt." Es folgte eine musikalische Pause. "Ich hab dann ein, zwei Jahre mit Livemusik gar nichts am Hut gehabt und hab eher für mich selber geschrieben."
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Danach ging es stetig bergauf – und so gelang ihm mit seiner 2015 gegründeten Band "Hunger" das, wovon die meisten nur träumen können. Der Song "Amused" wurde für die Netflix-Serie "Toten Mädchen lügen nicht" ausgewählt und US-Superstar Taylor Swift packte die Band in ihre Spotify-Playlist. "Das ist natürlich ein Wahnsinn gewesen. Ich hab das zuerst gar nicht wirklich realisieren können – erst ein paar Monate später ist mir das so richtig bewusst geworden." Doch, das ist längst nicht das einzige Projekt, mit dem er die Charts erobert. "8WS" heißt die Band, die er mit Bruder Florian während der Corona-Pandemie gegründet hat. Was genau "8WS" bedeutet, das wird nicht verraten. "Wir geben immer wieder Hinweise dazu", grinst er. Also, sollte es wer herausfinden: Im Talk verspricht Fendrich, dass es dann Konzert-Tickets gibt!
Der neueste Song von "8WS" heißt "Don't hate me for the good times" und feierte just an dem Freitag Premiere, an dem das Aus bei "Dancing Stars" für ihn gekommen war. "Ich habe ja gar nicht damit gerechnet, dass ich überhaupt so weit komme", lacht er und findet nur positive Worte für die Zeit bei der Tanzshow. "Ich hab ja anfangs gesagt, ich will tanzen lernen und ein bissl abnehmen. Beides hat ganz gut geklappt", lacht er. Immerhin purzelten rund acht Kilo in den vergangenen elf Wochen. Die Show war auch eine Art Therapie für Fendrich, der unter Panikattacken leidet. "Es ist ein Tabuthema und ich finde, es ist ein wichtiges Thema und nur wenn man sich das eingesteht und darüber spricht, hilft es. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen: mir hat es geholfen. Ich habe mich da aus meiner Komfortzone rausgelehnt", holt er aus und weiter: "Ich kann mich erinnern, dass ich am Dienstag vor der ersten Show gesessen bin und mir gedacht hab, warum ich das eigentlich mache. Mein Therapeut hat mir dann da durchgeholfen. Therapie kann ich auch nur jedem empfehlen!"
„"Jetzt kann ich das Geheimnis ja lüften: Lenka und ich sind ..."“
Die ORF-Hauptabendshow bringt natürlich auch jede Menge neue (vorwiegend weibliche) Fans. Stehen die Mädels nun Schlange? "Na, das würde ich jetzt nicht so sagen", grinst er: "Aber ja, ein paar mehr Messages bekomme ich schon." Auf die Frage, ob er auch einen Fan daten würde, muss er überlegen. "Warum nicht? Wenn mir die Person sympathisch ist. Aber hm, wenn ich so drüber nachdenke, gute Frage", ist er hin und hergerissen. Auch auf einen bestimmten Typ kann und will sich der Sänger nicht so recht festlegen. "Wenn du mich so fragst, würde ich sagen eher klein und blond mit blauen Augen, aber die meisten Mädels sind dann ganz anders." So wie seine Tanzpartnerin Lenka Poholralek, mit dem ihm eine Liebelei nachgesagt wird etwa? "Jetzt kann ich das Geheimnis ja lüften: Lenka und ich sind sehr gute Freunde, aber mehr ist da nicht gelaufen. Wir haben uns super verstanden und sie ist eine ganz Liebe", macht er mit Gerüchten reinen Tisch. Apropos Liebe, die hat er aber zum Tanzen entdeckt. "Ich möchte Tanzstunden bei Lenka nehmen." Ein letztes Mal gibt es Fendrich am 12. Mai auf dem ORF-Tanzparkett zu bewundern. Im großen "Dancing Stars"-Finale stehen noch einmal alle Paare im Ballroom. Wer gewinnen wird? "Ich gönne es allen drei Paaren", zeigt er sich diplomatisch.