Horrorcrash im Frühverkehr
Lkw rammt Pannenhelfer bei Hilfseinsatz – tot
Großeinsatz mitten auf der Autobahn A3 bei Ebreichsdorf. Doch auch die Notärzte im Rettungshubschrauber können dem Opfer nicht mehr helfen.
Tragischer Unfall mitten im Frühverkehr. Ein BMW bleibt auf der A3 (Südost Autobahn) am Pannenstreifen stehen – Motorprobleme. Das Fahrzeug mit einem Lenker und einem Beifahrer bleibt genau zwischen den Abfahrten Ebreichsdorf West und Ebreichsdorf Nord stehen. Sie rufen den Pannendienst.
Dann beginnt die Ursachensuche. Der Pannenfahrer sichert zuerst den BMW mit seinem Fahrzeug ab und begutachtet den Schaden.
Helfer wird gegen sein eigenes Auto geschleudert
Er geht zurück zu seinem Auto, öffnet die Tür. Genau in diesem Moment streift ein Lkw bei voller Fahrt das Auto, erfasst den Helfer und schleudert ihn gegen sein Fahrzeug.
Sofort setzen die BMW-Insassen einen Notruf ab. Der Rettungshubschrauber Christophorus 3 ist im Einsatz. Doch auch die Notärzte können nicht mehr helfen. Die Verletzungen des Pannenfahrers sind so schwer, dass er noch an der Unfallstelle stirbt.
Pannenlenker und Helfer waren enge Verwandte
Besonders tragisch: Der BMW-Beifahrer ist ein enger Verwandter des Toten. Er und der Lenker sind unverletzt, werden aber vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuztes betreut.
Die Autobahn ist in Fahrtrichtung Wien für drei Stunden gesperrt.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Ein tragischer Unfall ereignete sich auf der A3, als ein Lkw bei voller Fahrt einen Pannenhelfer erfasste und gegen sein eigenes Fahrzeug schleuderte, was zu seinem sofortigen Tod führte
- Der BMW-Beifahrer, ein enger Verwandter des Verstorbenen, blieb unverletzt, während die Autobahn für drei Stunden gesperrt wurde