Reanimation erfolglos
Lkw auf Pannenstreifen – Polizei entdeckt toten Lenker
Auf der A14 entdeckte die Polizei am Montag einen abgestellten Lkw am Pannenstreifen. In der Fahrerkabine wurde der Lenker (40) tot aufgefunden.
Montagmorgen kam es auf der Rheintalautobahn (A14) Höhe Dornbirn zu einer Tragödie. Einer Streife der Autobahnpolizei kam ein Sattelkraftfahrzeug mit eingeschalteter Warnblinkanlage auf dem Pannenstreifen verdächtig vor.
In dem Fahrzeug entdeckten die Beamten eine Person, welche weder auf Klopfen, noch die Ansprache der Beamten reagierte. Durch ein halb geöffnetes Fenster konnten sich die Polizisten schließlich Zugang zu der Person verschaffen. Aufgrund ausbleibender Vitalzeichen wurden durch die einschreitenden Beamten bis zum Eintreffen der Rettung und des Notarztes Maßnahmen zur Wiederbelebung durchgeführt. Folglich musste die Reanimation durch den Notarzt ohne Erfolg beendet werden.
Obduktion angeordnet
Die Erhebungen ergaben keine Hinweise auf Fremdverschulden. Eine sanitätspolizeiliche Obduktion wurde angeordnet. Bei dem Mann handelte es sich um einen 40-Jährigen aus der Ukraine. Die rechte Fahrspur war in der Zeit von 08.15 Uhr bis 09.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Lediglich eine Spur war für den Verkehr befahrbar, weshalb es zu einer Staubildung kam.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Ein 40-jähriger ukrainischer Lkw-Fahrer wurde tot in seinem Fahrzeug auf dem Pannenstreifen der A14 bei Dornbirn aufgefunden, nachdem die Polizei erfolglos versucht hatte, ihn wiederzubeleben
- Die Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf Fremdverschulden, und eine Obduktion wurde angeordnet
- Während der Untersuchungen war die rechte Fahrspur für den Verkehr gesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen führte