ÖFB-Cup-Viertelfinale

Djuricin-Drama! Rapid-Bezwinger in Verlängerung raus

Zweitligist Stripfing ist im ÖFB-Cup-Viertelfinale gescheitert. Die Niederösterreicher mussten sich Hartberg nach Verlängerung 0:2 geschlagen geben.
Sport Heute
31.01.2025, 17:50

Patrik Mijic (102.) und Elias Havel (105.) netzten für die Oststeirer in der Verlängerung einer zuvor dramatischen Partie, schossen die von Manfred Schmid trainierten Oststeirer in der Generali Arena der Wiener Austria damit ins Cup-Halbfinale. Zuvor traf Benjamin Markus mit einem wuchtigen Knaller bereits die Latte (97.).

Das Cup-Märchen der Stripfinger ist damit im Viertelfinale zu Ende gegangen. Zuvor hatte der Austria-Kooperationsklub aus der zweiten Liga den violetten Erzrivalen Rapid Wien sensationell im Cup eliminiert.

Djuricin-Drama

Dabei wähnte sich der Austria-Kooperationsklub in der Nachspielzeit der ersten Hälfte bereits als vermeintlicher Sieger, hatte Winter-Neuzugang Marco Djuricin in seinem ersten Spiel nach überstandener Herzprobleme zum vermeintlichen 1:0 eingenetzt (90+3.). Das Tor wurde nach dem Eingriff des Video-Referees allerdings nicht gegeben, weil die vorausgegangene Kopfball-Rückgabe von Tobias Kainz als nicht kontrolliert eingestuft, so die Abseitsstellung des Neuzugangs schlagend wurde. Besonders bitter: Für den Torjubel sah der Stürmer Gelb (90+3.), für ein Foul vier Minuten später dann die Ampelkarte (90+7.). In der Verlängerung konnten die Niederösterreicher mit einem Mann weniger nicht mehr dagegenhalten.

Die Stripfinger hatten die Partie lange offen gehalten, durch einen Kopfball von Christian Ramsebner (25.) sogar die Chance zur Führung liegen gelassen. Auf der Gegenseite scheiterte Dominik Prokop an Stripfing-Tormann Kenan Jusic (34.), Furkan Demir brachte den Ball in der Nachspielzeit der ersten Hälfte nicht aufs Tor (45+2.).

Nach dem Seitenwechsel verpasste Darijo Pecirep die Führung der Niederösterreicher (49.), Djuricin verzog in der 80. Minute. Die Hartberger hatten klar mehr vom Spiel, lange aber, ohne Gefahr zu erzeugen.

Wolfsberg setzt sich gegen Bregenz durch

Ebenso im Halbfinale steht Wolfsberg, der zweite Bundesligist, der am Freitag im Einsatz war. Die Lavanttaler setzten sich gegen Zweitliga-Klub Schwarz-Weiß Bregenz klar mit 3:1 durch. Angelo Gattermayer (22.), Chibuike Nwaiwu (29.) und Dejan Zukic (50.) netzten für die Elf von Didi Kühbauer, weitere Treffer von Adis Jasic (39.) und Markus Pink (84.) zählten nach Eingreifen des Video-Referees nicht. Anton Fetahu verkürzte in der 37. Minute für die Vorarlberger.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 01.02.2025, 08:44, 31.01.2025, 17:50
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