Gegen Shamrock Rovers

Frustrierendes 1:1! Dominantes Rapid verpasst Sieg

Rapid bleibt in der Conference League ungeschlagen, verpasst aber den Heimsieg gegen Shamrock und damit den vorzeitigen Aufstieg.

Sport Heute
Frustrierendes 1:1! Dominantes Rapid verpasst Sieg
Matthias Seidl und Co. gegen die Shamrock Rovers.
Gepa

Das fixe Achtelfinalticket schien bereits zum Greifen nahe. Rapid trat am Donnerstagabend im Heimspiel gegen die irischen Shamrock Rovers dominant auf, ging verdient in Führung.

Vergebene Chancen, Zentimeter-Pech bei drei Aluminium-Treffer und das bittere Gegentor mit der ersten richtigen Chance der Gäste kosteten den Wienern den Heimsieg.

Die Stimmen

Kapitän Matthias Seidl: "Wir haben uns schon viele Chancen erarbeitet. Es war schon eine Steigerung zum letzten Spiel in Tirol. Aber nach dem Gegentor ist es ziemlich abgeflacht. Der Gegner ist viel am Boden herumgelegen, das hat den Spielfluss gebrochen. Gegen einen tief stehenden Gegner ist es immer schwierig. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, das Spiel unter Kontrolle gehabt. 1:0 hätte gereicht, im Konter müssen wir aufpassen."

    Mit zehn Punkten aus den ersten vier Spielen ist Rapid hinter Chelsea, Warschau und Bialystok Vierter der Gesamttabelle mit 36 Teams. Die ersten acht sind nach sechs Runden fix im Achtelfinale, die Ränge 9 bis 24 spielen die übrigen Tickets in einer Zwischenrunde aus – zumindest diese ist Grün-Weiß schon quasi sicher.

    Bitterer Spielverlauf

    Nenad Cvetkovic ließ die Fans bereits in Minute neun jubeln. Der serbische Abwehrchef traf nach einem Abpraller in Folge einer Ecke aus kurzer Distanz mit einem satten Halbvolley.

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    Dass es der einzige Treffer der Hausherren bleiben sollte, lag nicht an mangelnden Möglichkeiten. Kapitän Matthias Seidl hatte bereits in den Anfangsminuten die Stange per Weitschuss getroffen. 17 Abschlüsse, 14 Eckbälle, ein weiterer Alu-Treffer von Dijon Beljo – Rapid war phasenweise drückend überlegen, schlug daraus aber keinen Profit. Bezeichnend: Nur drei Bälle gingen auch tatsächlich aufs gegnerische Tor.

    Auf der Gegenseite sorgte einzig der glänzend aufgelegte, 21-jährige Angreifer Johnny Kenny für Gefahr. Der Wirbelwind bereitete den Wienern aber reichlich Kopfzerbrechen, kostete durch seinen Ausgleich nach scharfer Hereingabe von Joshua Honohan (55.) schließlich auch zwei Punkte.

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