Conference League

Schwacher LASK kassiert 0:2-Pleite in Ljubljana

Der LASK taumelt durch die Conference League. Die Stahlstädter kassierten am Donnerstag eine 0:2-Pleite gegen Slowenien-Klub Olimpija Ljubljana.

Sport Heute
Schwacher LASK kassiert 0:2-Pleite in Ljubljana
Der LASK im Conference-League-Duell gegen Olimpija Ljubljana.
Gepa

Alejandro Blanco (14.) und Pedro Lucas (80.) trafen für die effizienteren Gastgeber, während der LASK über weite Strecken zu harmlos agierte, nach zwei Spielen in der Conference League nur ein Pünktchen auf dem Konto hat – vom Heim-2:2 gegen Schweden-Vertreter Djurgarden. Olimpija holte mit dem Sieg den ersten "Dreier".

"Es wäre sicher mehr drinnen gewesen. Bei der Standardsituation vor dem 0:2 stellen wir uns einfach deppert an", schüttelte Florian Flecker nach dem Spiel bei "Canal+" den Kopf.

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    LASK-Pleite

    In Ljubljana starteten die Gäste aus Oberösterreich noch tonangebend ins Spiel, ohne allerdings für Gefahr zu sorgen, während die Slowenen in der 14. Minute die 1:0-Führung durch Blanco bejubelten, der Spanier wurde von Raul Florucz – ein Legionär mit österreichischem Pass – bedient, ließ Jörg Siebenhandl im Linzer Tor keine Abwehrmöglichkeit. Der Tabellen-Dritte der abgelaufenen Saison ging mit dem ersten Angriff gleich in Führung. Und verpasste nach einer guten halben Stunde den zweiten Treffer, nachdem Pedro Lucas im Strafraum den Ball erbte, Siebenhandl den Abschluss ans Aluminium lenkte, dann zupackte (32.).

    Die Schopp-Elf tat sich schwer, zurück ins Spiel zu finden, Kapitän Robert Zulj vergab in der 33. Minute den Ausgleich. Seinen Kopfball wehrte Matevz Vidovsek spektakulär mit dem Fuß ab. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber dem zweiten Treffer näher als der LASK dem Ausgleich. Den Schuss von Pedro Lucas konnte Filip Stojkovic abblocken (50.).

    Richtig brenzlig wurde es dann in der 66. Minute, als zunächst Maximilian Entrup, dann Marin Ljubicic mit dem Nachschuss an Keeper Vidovsek scheiterten, die größte Chance der Linzer vergaben.

    Doch genau als die Stahlstädter offensiver wurden, sorgten die Slowenen für das 2:0. Lucas grätschte in der 80. Minute den Ball an der zweiten Stange über die Linie – die Entscheidung im Spiel, denn die Linzer kamen danach nicht mehr zurück. Stattdessen verpasste Thalisson (90+5.) den dritten Olimpija-Treffer, Siebenhandl musste parieren.

    red
    Akt.
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