Wirtschaft
Liste – diese Lebensmittel werden jetzt massiv teurer
Im neuen Jahr bleibt kein Geldbörserl verschont – Preise für Getreide, Molkereiprodukte und Huhn steigen an. Sogar Kartoffeln werden teurer.
2022 startet mit einem Großangriff auf Geldbörsen. Grundnahrungsmittel werden empfindlich teurer. Das sind die Ursachen für die Preissprünge:
Getreidepreis explodiert
Weichweizen kostete im November 2021 im Großhandel um 63 Prozent mehr als im November des Vorjahres. Eine Tonne Mais stieg laut Statistik Austria um 48 Prozent, Roggen um 24 Prozent.
Brot kostet mehr
Die Getreidepreise schlagen sich bereits jetzt auf Backwaren, Mehl und Nudeln nieder, so die Wirtschaftskammer. Das Wifo rechnet mit 3 Prozent höheren Brotpreisen.
Butter legt zu
Steigende Transportkosten verteuern Molkereiprodukte. Spitzenreiter laut EU-Preisindex: Butter legt um 47,1 Prozent zu.
Bier wird teuer
Braugerste erreichte diese Woche mit 357 Euro pro Tonne EU-Spitzenwerte.
Kostspielige Hühner
Hendln werden mit Getreide gefüttert, Hühnerfleisch wurde in der EU bereits um 16,1 Prozent teurer.
Erdäpfel ziehen an
Pommes wurden um bis zu 80 Prozent teurer.
Ausreißer Schwein
Nur Schweinefleisch wurde 2021 um 26,7 Prozent billiger, kein Anstieg in Sicht.