Oberösterreich
Linzer glaubt kaum, was er am Nachthimmel entdeckt
Ein Linzer Fotograf legte sich um 4 Uhr in der Früh auf die Lauer. Nach 30 Sekunden Belichtungszeit konnte er kaum glauben, was er aufgenommen hatte.
Es war am Dienstag in den ganz frühen Morgenstunden, als sich "Heute"-Fotograf Mike Wolf mit seiner Kamera ins Mühlviertel aufmachte. Der Linzer ist bekannt für seine spektakulären (Natur)aufnahmen. Und er wurde auch diesmal nicht enttäuscht.
30 Sekunden belichtet
Mit seiner Spiegelreflexkamera samt 24 bis 70 mm Objektiv legte er sich in Kammerschlag zwischen der Giselawarte und der Ortschaft Eidenberg (Bez. Urfahr-Umgebung) auf die Lauer.
30 Sekunden lang belichtete er – und konnte dann kaum glauben, was er am Display seiner Kamera fand:
"Die Sternschnuppen rasten im wahrsten Sinne kreuz und quer über den Nachthimmel", so Wolf. Auch ein Flugzeug hat er aufgenommen, die roten Lichter sind deutlich zu sehen.
Möglich ist auch, dass es sich bei den Strichen um Satelliten handelte. Auf jeden Fall sind die Aufnahmen spektakulär!
"Seltsames Lichtspektakel"
Kürzlich fuhr Mario (32) mit seinem Pkw von Gänserndorf zurück nach Wien, als er gegen 18.30 Uhr plötzlich etwas am Himmel entdeckte. "Ich war total überrascht. So etwas habe ich noch nie gesehen!", erzählte der Wiener begeistert.
Sofort schoss Mario ein paar Fotos, aus dem Staunen kam er nicht mehr heraus: "So ein seltsames Lichtspektakel! Ich dachte für einen Moment, ich sehe nicht richtig. Eine kleine Wolke war einfach mit Regenbogenfarben geschmückt", so der 32-Jährige weiter.