Sport

Linie U4 ist eifersüchtig wegen Hofmann-Interview

Heute Redaktion
Teilen

"Heute" fährt mit Rapid-Kapitän Steffen Hofmann U-Bahn – diese Story schlug im Web hohe Wellen. Aber: Der Fußballgott löste auch ein Eifersuchtsdrama aus :)

Steffen Hofmann, ein Star zum Anfassen. Die Rapid-Legende wohnt und kickt seit 15 Jahren in Wien – und fährt nahezu täglich mit der U-Bahn zum Training. Aus diesem Grund wählte "Heute" die "Öffis" als exklusive Interview-Location.

Hofmann berichtete während der Fahrt nicht nur über Sportliches, über seine Trikot-Sammlung und ein mögliches Karriere-Ende, sondern auch über seinen täglichen Arbeitsweg.

U4 meldet sich zu Wort

Und der führt den 36-Jährigen mit der U2 zum Ernst-Happel-Stadion. "Für mich ist es wirklich angenehm. Ich weiß, wann ich ankomme und muss mich nicht auf den Verkehr konzentrieren", sagt Hofmann. Nachsatz mit einem Augenzwinkern: "Nur die Farbe der U2 stört." Die ist nämlich violett.

Im Gegensatz zu Hofmanns grüner "Stammlinie" U4. Die fährt nach Hütteldorf zu Rapids Heimstätte, dem Allianz Stadion. Und genau aus diesem Grund herrscht zwischen der U2 und der U4 nun ein "Beziehungsstreit". Zu gerne hätte die U4 gehabt, dass Hofmann das "Heute"-Interview in einem ihrer Abteile führt.

Die mit einem eigenen Satire-Account ausgestattete Linie twitterte: "Und dann nicht mal mit mir" – trauriges Smiley inklusive. "Ich bin doch so eine treue, grüne U-Bahn, die gerne nach Hütteldorf fährt."

Picture

(ee)