Haustiere
Lindgrünes Bulldoggen-Baby wirft Fragen auf
Die Wahrscheinlichkeit für einen grünen Welpen liegt bei ungefähr eins zu 10.000. Bulldoggen-Dame "Freya" bekam so ein seltenes Wunder.
Hundebesitzerin Audra Mosher aus Kanada dachte zunächst, es handle sich bei dem lindgrünen Welpen um eine Totgeburt, da er in einer schwarzen Fruchtblase zur Welt kam. Seine sieben Geschwister hätten alle eine "normale", durchsichtige Fruchtblase gehabt und wären schon gar nicht grün. Doch daran liegt es nicht. Bei dem grünen Hundebaby handelt es sich um einen sehr seltenen Vorfall, der jedoch unbedenklich ist.
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Eins zu 10.000
Nur etwa einer von 10.000 Welpen kommt grün zu Welt. Verantwortlich dafür ist der Gallenfarbstoff "Biliverdin", der auch im Mutterkuchen zu finden ist. Kurz bevor das Hundebaby auf die Welt kam, hat sich der Mutterkuchen aufgelöst und den Welpen gefärbt. Die Hundebesitzerin ist auf jedem Fall begeistert von dem kleinen "Shrek" und überlegt angestrengt passende Namen für die kleine Bulldogge. "Hulkette", oder "Pistachio" stehen im Raum und wären definitv passend.
Für immer grün?
Auch wenn das Frauchen begeistert wäre, wenn die grüne Farbe bleiben würde, wird das Hundebaby nach und nach zu einer ganz "normalen" Bulldogge werden. Das Grün wird verblassen und mit dem ersten Fellwechsel verschwinden. 2020 hat ebenfalls eine Labrador-Hündin ein grünes Baby in Sardinien zur Welt gebracht ("Heute" berichtete). Dieses hört auf den Namen "Pistazie".