Newcomer am Schlagerhimmel
Lex Wolff: "Martina Reuter, ich bin dein Mann!"
Er ist der neue Stern am Schlagerhimmel - Lex Wolff. Nun macht er Martina Reuter öffentlich ein Angebot ...
Am 16. Juni wird es für den Wiener Sänger Lex Wolff (32) ernst. Erstmals darf sich der Newcomer am Schlagerhimmel einem breiten Publikum präsentieren. In der Show "Immer wieder sonntags" von Stefan Mross (48) im Ersten/ARD darf Wolff seinen neuen Song "Bleib bei mir" performen. Zuvor besuchte er allerdings noch das "Heute"-Stadtstudio, um Rede und Antwort zu stehen.
Im Video: Lex Wolff im großen "Heute"-Talk
"Ich mache deutschsprachige Musik", holt der sympathische Wiener aus und weiter: "Genre würde ich jetzt gar nicht so spezialisieren, ich würze das ein bisschen mit Pop und ein bisschen mit Rock und ein bisschen mit Schlager und mache einfach mein eigenes Ding", erzählt er. Die Liebe zur Musik entdeckte er schon früh. "Ich muss sagen, ich glaube, ich habe immer schon gesungen. Und meine Eltern haben auch immer gesagt, ja, schon bevor du sprechen konntest, hast du zum Radio irgendeine erfundene Sprache mitgesungen."
Newcomer Lex Wolff im "Heute"-Talk
Sein Gesangstalent wurde gefördert und schon bald stellte er sich Wettbewerben. Auch beim beliebten "Kiddy Contest" durfte er teilnehmen. Eine Zeit, an die er sich gerne zurückerinnert. "Ich hab beim Kiddy Contest als Jugendlicher mitgemacht. Da war ich elf. Man hat viele Auftritte gehabt und wurde da sehr unterstützt als Kinderstar in dem Sinn. Im Nachhinein, bin ich da auf jeden Fall sehr stolz drauf, weil jeder sagt mir immer, ja und ich wollte auch unbedingt mitmachen und ich habe alle CDs zu Hause und es ist auch jetzt, 20 Jahre später, noch immer etwas, worüber man gerne redet und wo einen die Leute lustigerweise noch immer erkennen, auch wenn man einen Bart jetzt hat oder ein bisschen eine tiefere Stimme."
Vom Kiddy Contest auf die große Schlagerbühne in Deutschland
Unterschiedliche Projekte und Bands folgten. Nun will er sich aber voll und ganz auf seine Solo-Karriere konzentrieren. "Die letzten Jahre habe ich geschaut, wo ist mein Stil, meine eigenen Songs geschrieben und ja, jetzt bin ich hier." Dass er Deutsch singt, ist für ihn selbstverständlich, denn: "Ich finde, wir haben eine schöne Sprache, da kann man schon stolz sein und da kann man auch gut kommunizieren."
„Ich hab zuerst geglaubt, das ist ein Scherzanruf“
Dass er nun bei Mross in "Immer wieder sonntags" auftreten darf, kann er immer noch nicht ganz glauben. "Ich kann es noch immer gar nicht glauben", strahlt er und erzählt, wie es dazu kommen konnte. "Und ich weiß nicht, ich bin irgendwann nach Hause gekommen und habe mir gedacht, ich will einfach, dass das endlich einmal weitergeht. Man ist da und im Tonstudio, man arbeitet so lange, aber in Österreich sind die Chancen sehr begrenzt. Und dann hab ich mir gedacht, schick doch einfach denen deine Demos, deinen Lebenslauf oder wie auch immer. Und hab da ganz frech einfach hingeschrieben, ja, man kennt mich noch nicht, aber ich würde mich gerne bei euch vorstellen. Und ja, zwei Tage später kam dann der Anruf. Ich hab zuerst geglaubt, das ist ein Scherzanruf", muss er lachen.
Aber nein, es war kein Scherzanruf und nun geht es nach Deutschland! Vielleicht auch ein guter Weg, um endlich ein Plattenlabel auf sich aufmerksam zu machen, denn: "Ich bin noch zu haben", grinst er. Zu haben wäre er auch für die Zusammenarbeit mit anderen Musikern. "Wenn mich jetzt eine Melissa Nachschenweng anruft, freue ich mich natürlich schon."
Und dann gibt es da noch eine andere Frau, bei der Wolff ins Schwärmen gerät: ORF-Star Martina Reuter. "Aber auch, ich habe bei euch gelesen, die Martina Reuter hat in den Raum geworfen, sie würde auch gerne eine Schlagersendung machen. Ich finde, die ist eine coole Frau. Erinnert mich ein bisschen an die Barbara Schöneberger. Also wenn sie da einen Mann braucht an ihrer Seite oder für Backstage oder so: Ich bin dein Mann!"