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Lewis Capaldi gesteht: Angst hat ganzes Leben bestimmt
Lewis Capaldi berührt Menschen weltweit mit seiner Musik. Dieses Geständnis in seiner Dokumentation geht Fans ebenfalls nahe.
Ob Taylor Swift, Pamela Anderson oder Ed Sheeran, sie alle haben es bereits getan und jetzt ist auch Lewis Capaldi (26) an der Reihe. Gemeinsam mit dem Streaming-Anbieter Netflix arbeitet der Musiker eine Dokumentation über sein Leben und verrät in der Sendung "This Morning" erste Details zu der Produktion.
"Als ich mir den ersten Entwurf ansah, dachte ich: Sterbe ich am Ende des Films? Denn es war ziemlich traurig anzusehen. Jetzt ist es gut, weil wir ein paar zusätzliche Teile über mein Leben gefilmt haben", enthüllt der Künstler im Gespräch mit Alison Hammond. Besonders seine mentale Gesundheit wird in der Dokumentation aufgegriffen und porträtiert. Die Intensität dieser Bilder überraschten den Schotten selbst: "Bis ich es gesehen habe, war mir nicht klar, wie sehr meine Angst und andere Dinge, mit denen ich zu kämpfen habe, mein Leben wirklich geprägt haben."
Zwar sei es ihm unangenehm gewesen, derart intime Themen vor einer Kamera zu enthüllen, allerdings sei das Drehteam sehr liebenswürdig gewesen. Auch die Eltern des 26-Jährigen sind in der Netflix-Produktion zu sehen. Seinem Vater kamen sogar während den Aufnahmen die Tränen, was dem Musiker etwas peinlich gewesen sein dürfte. "Ich dachte, er sollte sich dafür schämen", verrät der Künstler. Am Schluss ihres Gespräches schloss die Interviewerin den Sänger in ihre Arme, was Capaldi sichtlich genoss.
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