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Letzter Wunsch von Hellseher Mike Shiva wurde ignoriert
Der verstorbene Schweizer Hellseher Mike Shiva hat sich eine Beerdigung mit viel Tamtam gewünscht.
Mike Shiva, der bekannteste Hellseher der Schweiz, ist vergangenen Freitag verstorben. Er litt an Darmkrebs sowie an einem Hirntumor. Die Darmkrebs-Diagnose bekam Shiva schon vor zwei Jahren.
Schon damals soll er laut dem "Blick" einen letzen Wunsch geäußert haben: Laut seinem engsten Freund und Geschäftspartner Denis Clyde (26) – der seine Geschäfte fortführen soll – hatte er sich eine Erdbestattung gewünscht. "Umgeben von vielen Menschen, die bunt angezogen sind", so Clyde.
"Wie konnte das nur passieren?"
Der 26-Jährige erzählte dem Blatt, dass er Mikes Mutter Brigitte angeboten habe, ihr bei der Beerdigung zu helfen. "Am Mittwochmorgen habe ich mit ihr noch telefoniert, wir haben uns immer gut verstanden." Nur Stunden später erreichte Clyde die Meldung, dass Mike Shiva bereits bestattet worden sei – das wurde auf der Website der Stadtgärtnerei des Kantons Basel-Stadt so vermerkt.
"Wie konnte das nur passieren?", so Clyde. "Ich weiß, dass es sehr viele Menschen gibt, die sich von ihm verabschieden wollten, ihm eine Blume, einen Gruß auf seine letzte Reise mitgeben wollten." Dies sei nun allen genommen worden. Warum Mike Shivas Mutter ihren Sohn still beigesetzt und ob sie ihm seinen letzen Wunsch – eine Erdbestattung bei seinem Pudel Chocolat – erfüllt hat, ist nicht bekannt.