Wien

Letzte Generation kündigt Klima-Proteste für Februar an

Nach der vergangen Protestwoche braucht die Letzte Generation eine Pause, um alles zu verarbeiten. Für Februar sind wieder Proteste angekündigt. 

Nicole Oirer
Klimaaktivistin Martha Krumpeck zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen der Protestwoche. 
Klimaaktivistin Martha Krumpeck zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen der Protestwoche. 
Paul Resetarits

"Klimaschutz kann nicht warten", erklärt Martha Krumpeck, Mitbegründerin der Letzen Generation, im Gespräch mit "Heute". Die Aktivistin zeigt sich motiviert: "Nach der Protestwoche kommen wir stärker zurück!"

Positives Fazit nach Protestwoche

Nach dem Ende der Protestwoche in Wien die Aktivisten vor allem erleichtert. Das Fazit der Letzten Generation ist positiv. Trotz Anfeindungen, Spuckattacken und sogar körperlicher Gewalt gegen die Kleber, zeigt sich Krumpeck auch überwältigt von der Solidarität.

"Egal ob die Menschen auf der Straße, oder die Wissenschaftler die sich bei einem Protest hinter uns gestellt haben. Wir haben eine große Solidarität gespürt." Die Letzte Generation verzeichnet nach der Protestwoche einen großen Zulauf, sei laut Krumpeck gerade dabei, alle Mails und Anfragen zu beantworten. 

Kleber kommen im Februar wieder

"Wir brauchen jetzt ein paar Wochen Pause, um alles vorzubereiten", kündigt Krumpeck an. Die Anfragen von potenziell neuen Klima-Klebern wollen beantwortet werden. "Wir kommen dann stärker zurück", zeigt sich die Aktivistin motiviert. Ein genaues Datum kann man noch nicht sagen, aber es wird sich wahrscheinlich um den Februar handeln, so die Aktivisten. "Der Klimaschutz kann nicht warten!", so Krumpeck. 

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