Niederösterreich
Leonie-Opfer-Anwalt wäre fast Hofburg-Kandidat geworden
Florian Höllwarth, Opferanwalt der Eltern von Leonie und Volksbegehren-Initiator, wäre fast der FP-Kandidat für die Präsidentschaftswahl geworden.
Der renommierte Strafverteidiger Florian Höllwarth mit Kanzlei in Wien-9, mittlerweile durch den tragischen Fall Leonie und durch das Volksbegehren mit Kollege Scheer österreichweit bekannt, wäre womöglich beinahe für die FP als Bundespräsidentschaftskandidat ins Rennen gegangen.
Auf Nachfrage am Dienstagnachmittag bestätigte der Advokat: "Ja, es gab Gespräche diesbezüglich und auch einen Termin mit Herbert Kickl. Das war`s aber schon", so der Wiener Rechtsanwalt.
Florian Höllwarth hatte sich als Taxler in Graz durchgeschlagen, dann die Matura nachgeholt und sein Studium absolviert. Nebenbei ist Florian Höllwarth ein begeisterter Boxer - ein Mann von der Straße, der sich schließlich auch vor Gericht einen Namen machte.
Kandidat Rosenkranz
Dass der politisch erfahrene Walter Rosenkranz parteiintern nicht unumstritten sein soll, können indes einige FP-Funktionäre nicht bestätigen. Die auch gehandelten Kandidaten Petra Steger, Susanne Fürst und Anwalt und Kolumnist Tassilo Wallentin sind somit aus dem Rennen.