Von Polizei erwischt
Lenker fährt im Drogenrausch Tochter zur Schule
Das arme Kind: Obwohl er auf Drogen war, brachte ein Mann seine Tochter mit dem Auto zur Schule. Er hatte die Rechnung nicht mit der Polizei gemacht.
Der 45-Jährige hielt am Mittwoch gegen 8 Uhr vor einer Volksschule in Pasching (Bez. Liz-Land). Er hielt im Fahrverbot, um das Mädchen aussteigen zu lassen.
Eine Streife wurde auf den Lenker aufmerksam und kontrollierte ihn. Dabei stellten die Beamten eindeutige Zeichen einer Beeinträchtigung fest.
Ein freiwilliger Drogenschnelltest lieferte ein positives Ergebnis. Der Mann wurde daraufhin von einer Ärztin untersucht. Diese bestätigte die Fahruntauglichkeit. Dem 45-Jährigen wurde der Führerschein abgenommen.
Drogen um 12,5 Mio. Euro verkauft
Zwei Insassen der Justizanstalten Hirtenberg und Sonnberg in Niederösterreich wickelten die Drogengeschäfte mittels Handys ab. Nun konnte die Polizei zehn Verdächtige fassen.
Die Bande soll 163,5 Kilo Kokain, 2,5 Kilo Heroin, 25 Kilo Amphetamin, 18,5 Kilo Cannabiskraut, 113 Gramm Methamphetamin und zwei Kilogramm Ketamin verkauft haben. Der Straßenverkaufswert beträgt rund 12,5 Millionen Euro.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Ein Mann, der unter Drogeneinfluss stand, wurde von der Polizei erwischt, als er seine Tochter zur Schule brachte
- Die Polizei bemerkte den Fahrer, der im Fahrverbot hielt, und führte einen Drogentest durch, der positiv ausfiel
- Der Mann wurde für fahruntüchtig erklärt und ihm wurde der Führerschein entzogen
- In einem anderen Fall konnte die Polizei eine Drogenbande fassen, die Drogen im Wert von 12,5 Millionen Euro verkauft haben soll