Wien

Leistungsschau am Heldenplatz fällt erneut aus

Auch heuer wird es am 26. Oktober keine Leistungsschau des Bundesheeres am Wiener Heldenplatz geben. Erneut ist ein virtuelles Angebot angekündigt.

Heute Redaktion
Teilen
Nationalfeiertag und Angelobung neuer Rekruten am 26. Oktober 2020
Nationalfeiertag und Angelobung neuer Rekruten am 26. Oktober 2020
Florian Schroetter / EXPA / picturedesk.com

Schon im vergangenen Jahr fiel die Leistungsschau des Bundesheeres am Wiener Heldenplatz aus. Auch heuer hat man sich aufgrund der Corona-Pandemie für ein virtuelles Angebot entschieden. Auch Führungen durch das Parlament und die Ministerien fallen aus, wie "ORF Wien" berichtet.

Angelobung von 100 Rekruten

Auf dem Heldenplatz werden nur die Kranzniederlegungen und die Rekrutenangelobung stattfinden, allerdings ohne Publikum. Der Heldenplatz wird abgesperrt. 100 Rekruten sollen laut Bundesheersprecher Michael Baue angelobt werden. Ob wie im Vorjahr Bundesheer-Jets über den Heldenplatz fliegen werden, stehe indessen noch nicht fest.

Wie im vergangenen Jahr wird es auch heuer ein Online-Programm geben. Dort kann man die Bundesheergeräte, Panzer und Waffen von zuhause aus virtuell begutachten. Weitere Details sollen in einer Pressekonferenz eine Woche vor dem Nationalfeiertag präsentiert werden. Der ORF überträgt die Feierlichkeiten wie im Vorjahr im Fernsehen.

Einen "Tag der offenen Tür" soll es aber im Außen- und Innenministerium geben, der jedoch ausschließlich im Freien am Minoritenplatz stattfinden wird. Dafür ist ein  2-G-Nachweis (geimpft oder genesen) erforderlich, heißt es aus dem Innenministerium. 

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt.</strong> Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. <a data-li-document-ref="120079751" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-vor-weihnachten-eiskalt-gekuendigt-120079751">Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt. Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt >>>
    Karl Schöndorfer / picturedesk.com