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Leipzig-Manager zu Bayern? Jetzt poltert Red-Bull-Boss

Die Bayern nehmen nach dem Aus von Sportboss Hasan Salihamidzic Leipzigs Max Eberl ins Visier. Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff spricht ein Machtwort.

Sebastian Klein
Max Eberl (l.) und Oliver Mintzlaff.
Max Eberl (l.) und Oliver Mintzlaff.
IMAGO/Revierfoto

Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat sich zu den Spekulationen um einen möglichen Wechsel von Max Eberl zu Bayern München geäußert. "Die Frage stellt sich für mich nicht. Max hat gerade bei uns einen Vertrag unterschrieben", sagte der 47-Jährige der Sport Bild. Eberl wirke "sehr zufrieden" und bereite gerade die neue Saison bei RB Leipzig vor.

"Er schätzt das freie Arbeiten in einem sehr angenehmen Umfeld", sagte Mintzlaff: "Zudem bin ich davon überzeugt, dass die Bayern schnell wieder zu alter Stärke zurückfinden. Dort ist nicht plötzlich alles schlecht." Nach dem Aus von Sportvorstand Hasan Salihamidzic wurde Eberl zuletzt in den Medien als möglicher Nachfolger gehandelt.

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    IMAGO Images

    Eberl war jahrelang als Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach tätig gewesen, ehe er sich Anfang 2022 aus gesundheitlichen Gründen aus dem Fußball-Geschäft zurückgezogen hatte. Im vergangenen Dezember hatte er sein Amt als Geschäftsführer Sport in Leipzig angetreten.

    "Er war meine absolute Wunschlösung für den Posten, und ich bin happy, dass wir ihn bei uns haben", sagte Mintzlaff: "Jetzt haben wir die Erwartungshaltung, dass wir mit Max den nächsten Schritt gehen." RB wolle "stabil in der Champions League spielen und Titel gewinnen".

    Mit Letzterem könne Eberl im Finale des DFB-Pokals am Samstag (20.00 Uhr/ZDF und Sky) gegen Eintracht Frankfurt beginnen, sagte Mintzlaff: "Dass in der Liga die Luft nach oben dünner wird, ist klar. Aber sollten die Bayern noch einmal schwächeln, müssen und wollen wir näher dran sein."

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