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Leihmops von ORF-Star liebt neues ZiB-Studio
Ein Vierbeiner bekam nun eine exklusive Führung durch den 207 Quadratmeter großen Aufnahmeraum des ORF.
Mops Maroni führt wahrlich (k)ein Hundeleben: Der fesche Vierbeiner tourte am Wochenende an der Seite von Nadja Bernhard durch das neue ZiB-Studio. Die tierliebe TV-Journalistin moderierte dort am Samstag vor den – nun ferngesteuerten – ORF-Kameras ihre erste Sendung und fand nebenbei auch noch Zeit, für eine Freundin die Hundesitterin zu spielen.
Fazit: Maroni fand‘s ganz "hunderbar" – und Bernhard glänzte auch am neuen Standort. Im ORF sollen jetzt übrigens strengere Regeln für Nebenbeschäftigungen kommen. Hundesitten dürfte aber nicht betroffen sein, Bernhards Leih-Mops ist somit auch zukünftig jederzeit beim ORF willkommen.
Robo-Cams statt Menschen
Was das neue ZiB-Studio kann? Menschliche Kameramänner werden durch ferngesteuerte Robo-Cams ersetzt. Das spart beim Personal, sorgte im Vorfeld aber auch für Diskussionen. Können Kreativität und Intuition eines Kameramanns durch Automatismen ersetzt werden?
Jedenfalls sollen die Effizienz bei den mehr als 5.000 Produktionen pro Jahr gesteigert und die Abwicklungskosten gesenkt werden. Das Studio verfügt über drei Videowände mit mehr als 60 Quadratmetern Fläche, die mit bis zu fünf Kameras in Szene gesetzt werden. Es ist zudem Augmented-Reality-fähig.
Mini-Studio für Breaking News
Parallel zum großen TV-Studio gibt es für Nachrichtenkurzformate wie ZiB Flash und Breaking News einen Produktionsarbeitsplatz in der Bürofläche des multimedialen Newsroom. Eine einzige Redakteurin bzw. ein einzelner Redakteur kann dort mit Hilfe eines Technikers Nachrichtenformate herstellen.
Das alte Studio, aus dem seit 2002 die ZiB-Sendungen ausgestrahlt wurden, wird als multimediales Sportstudio weitergenutzt.
Im Video unten: Nadja Bernhards erste ZiB im neuen Studio!