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Leibwächter: "Ich habe Prinzessin Mary angefahren"
Auch der beste Schutz hilft nicht immer: Prinzessin Mary von Dänemark wurde von ihrem eigenen Schutzpersonal angefahren.
Gerade die Königshäuser haben immer top ausgebildete Leute als persönlichen Schutz angestellt, so auch Kronprinzessin Mary. Nun gesteht der ehemalige Wachmann Torben Vigh, dass er den Spieß umgedreht habe. In seinem Buch, "Mine 30 aar som livvagt" (dt.: "Meine 30 Jahre als Leibwächter"), schreibt der Personenschützer nun von dem Unfall.
"Ich schaffte es nicht mehr, zu reagieren"
Der Auffahrunfall soll sich laut Vigh 2014 ereignet haben, als er Mary eskortierte, die ihren Sohn Prinz Christian (16) zur Schule brachte. Der Ex-Leibwächter berichtet: "Es regnete stark und ich fuhr wie üblich dicht vor dem Auto vor mir, um zu verhindern, dass sich andere Autos hinter dem VIP-Auto einfädelten, was unseren Abstand vergrößert hätte. Plötzlich bremste die Kronprinzessin bei einer gelben Ampel und ich schaffte es nicht mehr, zu reagieren. Der leichte Tesla aus Aluminium hatte einen kürzeren Bremsweg als mein schwerer Land Rover, vor allem auf dem glatten Untergrund. Zum ersten Mal in meinem Berufsleben hatte ich meinen eigenen VIP angefahren."
Die Konsequenzen für den Leibwächter
Sofort fuhren die Prinzessin und Vigh an den Straßenrand. Dort entschuldigte er sich und stellte sicher, dass niemand zu Schaden gekommen war. "Sie sah nicht sehr glücklich aus, als sie das Heck des Wagens inspizierte", so Vigh. Der Tesla gehörte laut seiner Aussage nämlich dem Kronprinzen.