Szene
Lehrer verraten: So war Elyas M'Barek als Schüler
Nicht immer die besten Noten, dafür schon frühe Erfolge bei den Frauen.
In "Fack ju Göthe 3" feiert Elyas M'Barek als unkonventioneller Lehrer Erfolge (auch an den Kinokassen - mit 1,72 Millionen Zuschauern am Startwochenende). 'stern TV' wollte wissen, wie der Münchner selbst als Schüler war und sprach mit seinen ehemaligen Lehrern.
Unter anderem besuchte M'Barek ein Klosterinternat in Niederbayern. Pater Athanasius Berggold erinnert sich an ihn: "Er war ein Schüler seiner Zeit und seines Alters. Nicht einer der Regsten, aber sehr wohl begabt. In der 9. Klasse in Mathematik hat Elyas mit einer 6 begonnen und mit einer 2 geendet."
Erst spät habe Elyas erkannt, dass er sich hinsetzen müsse, um etwas zu erreichen. Davor sei der Sohn einer Österreicherin und eines Tunesiers ganze drei Mal sitzen geblieben. In Liebesdingen dürfte M'Barek aber schon sehr früh zum Experten gereift sein.
"Die Mädchen waren auf ihn aufmerksam, weil er wusste, wie er sich kleiden sollte, konnte und tat das auch - und damit war er schon ein Schwarm. Allein vom Auftreten, von seinem Syle und seinem Outfit", so Pater Berggold.
Und auch sein Sozialkundelehrer von der Fachoberschule für Wirtschaft in München, Dr. Christopher Andres, hält viel vom Schauspieler: "Einmal diese Lebensfreude, dieses Muntere. Und auf der anderen Seite auch diese Tiefgründigkeit. Er ist auch ein Mensch der Zwischentöne. Und das habe ich an ihm sehr geschätzt." (bang)