Ferguson-Rauswurf
Legende wütet: "Werfe euch in Sack voller Schei…!"
Manchester United bootet wegen Sparmaßnahmen Trainer-Legende Sir Alex Ferguson aus. Jetzt schießt Spieler-Ikone Eric Cantona gegen seinen Ex-Klub.
Helle Aufregung bei Englands stolzem Rekordmeister Manchester United! Klub-Boss Jim Ratcliffe, Milliardär und "Ineos"-Boss, setzt seinen Kahlschlag fort und spart künftig Sir Alex Ferguson als Klub-Botschafter aus.
Ferguson ist die größte Trainer-Ikone auf der Insel, formte die "Red Devils" einst zum Liga-Krösus und hat bei den Fans und seinen ehemaligen Spieler-Stars absoluten Legendenstatus. Das kolportierte Jahresgehalt von 2,5 Millionen Euro ist der neuen Klubspitze allerdings zu teuer.
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Der Rauswurf der Klub-Legende bringt Eric Cantona in Rage. Der Franzose erarbeitete sich selbst als Spieler den Ruf einer United-Ikone, lässt nun aber kein gutes Haar an seinem Herzensklub. Der Ex-Stürmer schimpft: "Ich werfe euch alle in einen Sack voller Schei…!"
Cantona bezeichnet die Ausbootung als "skandalös", klagt an: "Sir Alex Ferguson sollte bei Manchester United bis an sein Lebensende tun und lassen können, was er will."
Der ehemalige Weltklasse-Stürmer spricht damit der Fan-Basis aus der Seele. Cantona galt als hoch emotionaler, aufbrausender und schwieriger Spieler – wurde einst von Ferguson "gezähmt". Die beiden eint seit je her ein enges Band.
Trainer-Legende Ferguson
Von 1986 bis 2013 stand der schottische Kult-Trainer in 1.490 Spielen an der Seitenlinie des englischen Rekordmeisters, wurde zur Klub-Ikone, zur Trainer-Legende, zur Identifikationsfigur einer ganzen Generation. Und ist seit dem Abschied von der Trainerbank des Vereins im Sommer 2013 als Klub-Botschafter tätig.
Insgesamt führte United zu 13 Meistertiteln und zwei Champions-League-Triumphen.
Auf den Punkt gebracht
- Manchester United hat aufgrund von Sparmaßnahmen die Trainer-Legende Sir Alex Ferguson als Klub-Botschafter entlassen, was zu heftiger Kritik von Spieler-Ikone Eric Cantona führte
- Cantona bezeichnet den Rauswurf als skandalös und betont, dass Ferguson bei Manchester United bis an sein Lebensende tun und lassen können sollte, was er will