Formel 1

Leclerc fliegt ab, Russel dank Reifen-Regel Schnellster

George Russell hat im zweiten Freien Training zum Grand Prix von Mexiko die Tagesbestzeit aufgestellt. Charles Leclerc flog spektakulär ab. 

Heute Redaktion
Charles Leclerc ist im zweiten Freien Training abgeflogen.
Charles Leclerc ist im zweiten Freien Training abgeflogen.
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Mit 1:19,970 stellte der britische Mercedes-Pilot die überlegene Tagesbestzeit auf, verwies den Alpha-Tauri-Piloten Yuki Tsunoda (+0,828) und Alpine-Pilot Esteban Ocon (+1,207) auf die Plätze. Alle drei Piloten mussten im ersten Training pausieren, machten für einen Ersatzfahrer Platz. 

Wie bereits in Austin war auch das zweite Training zum Großen Preis von Mexiko am Sonntag mit 90 Minuten um eine halbe Stunde verlängert. Die 15 Piloten, die bereits das erste Freie Training bestritten haben, durften ausschließlich auf einem Pirelli-Testreifen für die Saison 2023 fahren - ohne die Mischung zu wissen. Die Piloten, die das erste Training auslassen mussten, durften auch aktuelle Reifenmischungen verwenden. 

Leclerc fliegt ab

Lewis Hamilton setzte derweil ein starkes Ausrufezeichen, wurde als Vierter (+1,539) der beste Fahrer mit den Prototypreifen. Lokalmatador Sergio Perez fuhr im Red Bull auf Rang fünf (+1,609), landete neun Tausendstel vor Doppel-Weltmeister Max Verstappen (+1,618). 

Ferrari-Pilot Charles Leclerc sorgte nach einer guten halben Stunde für eine Schrecksekunde. Der Monegasse verlor in der schnellen Kurve sechs das Heck seines Boliden, schlug wuchtig in die Streckenbegrenzung ein. Sofort schwenkte die Rennleitung die rote Flagge, brach das Training ab und setzte es mit nur 38 Minuten auf der Uhr wieder fort. Leclerc beendete die Session als Siebter (+1,648), sein Teamkollege Carlos Sainz wurde Achter (+1,723). Zwei Minuten vor dem Ende der Session stoppte dann Alfa-Romeo-Pilot Guanyu Zhou seinen Boliden im Baseballstadion, die Uhr lief unter roter Flagge ab. 

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