Vorarlberg

Lawinen-Drama in Lech wird zum Wettlauf gegen die Zeit

Die Suche nach Lawinen-Verschütteten in Vorarlberg läuft nach wie vor auf Hochtouren. Am Abend gab die Polizei ein Update zur Situation.

Michael Rauhofer-Redl
Die Suche nach Verschütteten wird auch im Dunkeln fortgesetzt. Symbolbild. 
Die Suche nach Verschütteten wird auch im Dunkeln fortgesetzt. Symbolbild. 
BERGRETTUNG MITTERSILL / APA / picturedesk.com

Wie berichtet, ging am Sonntagnachmittag eine Lawine im renommierten Skigebiet von Lech/ Zürs in Vorarlberg nieder. Rund zehn Personen – die genaue Anzahl ist zur Stunde noch immer nicht bekannt – wurden verschüttet. Eine Person konnte aus den Schneemassen geborgen werden. Für die zahlreichen Suchkräfte ist es ein Rennen gegen die Zeit! 

Die Suchaktion läuft auf Hochtouren.
Die Suchaktion läuft auf Hochtouren.
APA-Grafik / picturedesk.com

Polizei startet Zeugenaufruf

Am Abend gab die Polizei ein erstes Update zur Situation. Mittlerweile ist klar, dass die Lawine unterhalb des "Trittkopfs" im Bereich der Piste Nr. 134 abgegangen ist. "Der Sucheinsatz am inzwischen ausgeleuchteten Lawinenkegel wird von terrestrischen Kräften weiter durchgeführt, die Hubschrauber sind nicht mehr im Einsatz", heißt es in der entsprechenden Mitteilung.

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    Die besten Bilder der großen Suchaktion nach dem Lawinenabgang in Lech am Arlberg zum Durchklicken.
    Die besten Bilder der großen Suchaktion nach dem Lawinenabgang in Lech am Arlberg zum Durchklicken.
    EXPA / APA / picturedesk.com

    Weil die Polizei noch immer nicht genau weiß, wie viele Personen verschüttet wurden, ersucht sie um zweckdienliche Hinweise. Wer zweckdienliche Angaben (Hergang, vermisste Personen usw.) zum Lawinenabgang machen kann, soll sich bitte bei der Polizeiinspektion Lech (TelNr: 059133 8105 100) melden.

    Für alle Angehörigen wurde eine Sammelstelle eingerichtet. Betroffene mögen sich ebenfalls bei der Polizeiinspektion Lech melden.

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