A1 Westautobahn
Lauter Knall, dann schießt Stichflamme aus Bus
Brenzliger Zwischenfall auf der A1 – der junge Buslenker konnte den Brand aber glücklicherweise selbst löschen.
Am Krampustag meldeten kurz vor 19 Uhr mehrere Verkehrsteilnehmer, dass ein Omnibus auf der A1 Westautobahn in Flammen stehen würde. Als die erste Polizeistreife am Ort des Geschehens eintraf, hatte der 23-jährige Fahrer den Brand im Bereich des Motorblocks bereits selbstständig gelöscht.
Seinen Angaben zufolge hörte er während der Fahrt plötzlich einen lauten Knall. Beim Blick in den Seitenspiegel sah er dann bereits eine Stichflamme aus dem Motorraum schießen. Unmittelbar danach drang auch schon Rauch ins Fahrzeuginnere, weshalb der Lenker anhielt und den Brand zu löschen versuchte – mit Erfolg.
Wohl kein Fremdverschulden
Mittels Wärmebildkamera wurde der Motorraum durch die Freiwillige Feuerwehr auf eventuell noch vorhandene Wärmequellen untersucht. Der Buslenker dürfte bei seinem Löschversuch eine geringe Menge Rauchgas eingeatmet haben und wurde deshalb vor Ort durch das Rote Kreuz erstversorgt.
Der nicht mehr fahrtüchtige Omnibus musste durch ein Spezialunternehmen abgeschleppt werden, weshalb es auf A1 Westautobahn bis circa 23 Uhr vereinzelt zu Verkehrsbehinderungen kam. Die Brandursache ist bis dato nicht genau bekannt, es wird jedoch ein technisches Gebrechen als Auslöser für den Brand im Motorraum angenommen. Mögliches Fremdverschulden kann daher weitgehend ausgeschlossen werden.
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