Ekelprüfungen & Co. – derzeit läuft die 18. Staffel von "Ich bin ein Star – holt mich hier raus!". 2014 trat Schauspielerin und Model Larissa Marolt (32) selbst bei den Prüfungen im australischen Dschungel an. Ebenfalls war die Kärntnerin in dem Jahr bei "Schlag den Star", schaffte den zweiten Platz bei "Germany's Next Tompodel" und auch bei "Let's Dance" schwebte sie über das Tanzparkett.
Jetzt, elf Jahre später, wollte "Spiegel TV" wissen, wie sich das Leben der 32-Jährigen seit ihrer "Dschungelcamp"-Teilnahme verändert hat. Das Team der renommierten deutschen TV-Sendung kam nach Wien, um die ehemalige Kandidatin zu filmen.
"Ich hatte Glück. Nach dem Dschungel ging es erst richtig los. Das hat mir die Türe geöffnet. Es kommt immer darauf an, was man daraus macht, aber ich glaube, ich habe den richtigen Weg eingeschlagen", erinnert sich Larissa zurück.
Marolt wurde oft als "zickig" empfunden, es dauerte bis die Leute ihre Meinung über sie geändert haben. "Jedes Fernsehformat birgt das Risiko, dass das Image polarisiert wird. Der Dschungel ist das Format, welches am meisten polarisiert hat, weil es eine Extremsituation ist. Jeder reagiert anders, aber man muss sich selbst einfach treu bleiben."
Jedoch hat sich der lange Weg ausgezahlt, denn nach dem Dschungelcamp folgten für die Blondine zahlreiche Auftritte in Film und Fernsehen. Demnächst wird die Schauspielerin auch in einer neuen Serie eines Streamingdienstes zu sehen sein. "Es hat gedauert, bis sich das Image von einem löst, welches mir gegeben wurde. Und man darf sich niemals downgraden lassen. Aber man muss dazu stehen und einfach machen."
