Oberösterreich

"Kann nicht sein" – hier kostet Schnitzel schon 31 Euro

"Ich bin doch nicht paniert." Der Preis für ein Schnitzel hat einen "Heute"-Leser in Rage gebracht. So viel kostet es auf einer Raststation.

Johannes Rausch
Kostspieliges Kalbsschnitzel: In einem Gastro-Betrieb müssen Kunden tief in die Geldbörse greifen. (Symbolbild)
Kostspieliges Kalbsschnitzel: In einem Gastro-Betrieb müssen Kunden tief in die Geldbörse greifen. (Symbolbild)
Mike Wolf, iStock

Wenn einem beim Blick in die Speisekarte der Appetit vergeht: Markus Topfhauser (Name der Redaktion bekannt; Anm.) kann ein Lied davon singen.

Es sollte ein netter Ausflug werden: Der Linzer war gemeinsam mit seiner Frau auf der Westautobahn (A1) Richtung Salzburg unterwegs.

Während der Fahrt bekam der Pensionist Appetit auf ein Schnitzel. Bei einer Raststätte im Bezirk Linz-Land machte er schließlich Halt. Voller Vorfreude ging der Mann ins Restaurant. Als er sich die Karte ansah, wurde er allerdings grantig.

"Es kann nicht sein, dass man hier für ein 160-Gramm-Wiener Schnitzel vom Kalb satte 31,40 Euro verrechnet", so der erzürnte Linzer. Topfhauser regt sich über den in seinen Augen viel zu hohen Preis auf: "Unter der Teuerung leiden wir alle. Es ist mir schon klar, dass Gastronomen für ihre Zutaten immer tiefer ins Börsel greifen müssen. Aber ich verstehe nicht, warum das Lokal so viel verlangt. Das macht mich rasend! Dafür habe ich kein Verständnis mehr."

"Es kann nicht sein, dass man hier für ein 160-Gramm-Wiener Schnitzel vom Kalb satte 31,40 Euro verrechnet." Der entrüstete "Heute"-Leser Markus Topfhauser

Üblicherweise gibt es für den Penionisten kein Schnitzel ohne Salat. Da der kleine Teller aber unglaubliche 6,70 Euro gekostet hätte, verzichtete er darauf. "Dieses Lokal sieht mich nie wieder."

Wiener geschockt über Cola-Preis

Am Weg in den wohlverdienten Urlaub gemeinsam mit seiner Familie machte Gabriel an einer Raststätte in Mondsee (Bez. Vöcklabruck) Halt. Der 31-Jährige war bereits durstig und warf einen Blick in die Getränkekarte vor Ort. Dem Wiener fiel daraufhin die Kinnlade runter: Diese Preise hätte er nicht erwartet.

"Natürlich weiß ich, dass man für Essen und Getränke an Raststationen schon etwas mehr zahlen muss. Aber das war nicht mehr normal. Denn hier kostete ein 0,33-Liter-Cola 9,50 Euro", berichtete Gabriel entsetzt. Laut Karte wird das Getränk nämlich auf Wunsch "mit halber, handgeschnittener Limette, Eiswürfeln und frischer Minze serviert." Bei dem Wiener stieß diese Summe auf großes Unverständnis.

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