Land unter – jetzt sperren erste Supermärkte zu

"Die aktuelle Unwetterlage stellt ganz Österreich vor große Herausforderungen, wir versorgen auch in diesen schwierigen Zeiten die österreichische Bevölkerung", heißt es von der Rewe-Gruppe, die in Österreich die Märkte Adeg, Billa, Bipa und Penny betreibt. Das Hochwasser habe aber in einigen Märkten "zu technischen Defekten" geführt, in anderen könnten Mitarbeiter nicht zur Arbeit erscheinen oder Lieferanten nicht zufahren. "Punktuell" bleiben deshalb am Montag zahlreiche Supermärkte geschlossen.

"Wir bitten um Ihr Verständnis und sind bemüht, die Filialen so schnell wie möglich wieder aufzusperren. In umliegenden, geöffneten Standorten bieten wir Ihnen wie gewohnt unser Sortiment an", heißt es von Rewe. Auch bei Spar kommt es zu Schließungen: "Zwei von rund 230 SPAR-Supermärkten in Niederösterreich waren Montagfrüh vorübergehend geschlossen – einige sind mit Einschränkungen geöffnet", heißt es. "Im Großhandelslager in St. Pölten konnten viele Mitarbeitende nicht zur Arbeit erschienen. Der Betrieb kann jedoch weitgehend normal aufrechterhalten werden."

"Einige SPAR-Märkte in Niederösterreich sind indirekt betroffen. Die Gründe sind in erster Linie technische Probleme, die eingeschränkte Erreichbarkeit der Märkte oder schlichtweg Personal-Engpässe, weil Mitarbeiter:innen vom Hochwasser betroffen sind. In diesen Märkten kann man zumindest weitgehend normal einkaufen", heißt es.