Heftige Klage

Kurz vor Wien-Konzert: Coldplay müssen Millionen zahlen

Im August wird Coldplay mit mehreren Konzerten Österreich beglücken. Tickets waren schnell weg. Das verdiente Geld geht wohl nicht in ihre Tasche.

Heute Entertainment
Kurz vor Wien-Konzert: Coldplay müssen Millionen zahlen
Im August sind Coldplay in Wien - davor müssen sie aber ordentlich blechen.
REUTERS/Mario Anzuoni

In Kürze wird die weltbekannte Band Coldplay für vier aufregende Konzerte in Wien erwartet. Mit ihrer "Music of the Spheres"-Welttournee gastieren sie zwischen 21. und 25. August im Ernst-Happel-Stadion.

Doch vor ihrer Ankunft in der österreichischen Hauptstadt gibt es hinter den Kulissen eine unangenehme Nachricht für die Gruppe: Sie müssen Medienberichten zufolge eine beträchtliche Geldsumme an ihren ehemaligen Manager Dave Holmes zahlen, nachdem dieser sie auf satte 10 Millionen Pfund (etwa 12 Mio. Euro) verklagt hatte.

Ex-Manger will Geld sehen

Coldplay und Dave Holmes, der die Band über zwei Jahrzehnte lang managte, hatten sich 2022 getrennt, was zu einem langwierigen Rechtsstreit führte. Holmes forderte laut Medienberichten 2023 eine hohe Summe an unbezahlten Provisionen für kommende Alben ein, während die Band mit einer Gegenklage über 14 Millionen Pfund reagierte, in der sie Holmes für Budgetüberschreitungen während ihrer "Music of the Spheres"-Tour verantwortlich machte.

Nach Dokumenten, die beim Londoner High Court eingereicht wurden und jetzt von "The Sun" zitiert wurden, einigten sich Coldplay und Holmes nun auf einen siebenstelligen Vergleich, um eine öffentliche Gerichtsverhandlung zu vermeiden und weitere Details geheim zu halten.

"Chris und die Band sind froh, dass sie einen Schlussstrich gezogen haben, aber es hat seinen Preis. Die Einigung hat sie Millionen gekostet. Sie wollen einfach weitermachen", heißt es von einer Quelle laut "Daily Mail".

Die Auseinandersetzungen nahmen wohl persönliche Züge an, als Holmes laut der Zeitung behauptete, die Popgruppe habe falsche Anschuldigungen erfunden, um von den eigentlichen Vertragsverletzungen abzulenken. Coldplay wiederum warf Holmes vor, durch ungünstige finanzielle Entscheidungen erhebliche Kosten verursacht zu haben, die ihre Tour stark belasteten.

BILDSTRECKE: VIP-Bild des Tages 2024

1/212
Gehe zur Galerie
    Kim Kardashian macht Unterwäsche mit "Dolce & Gabbana" und zeigt diese natürlich gleich selbst vor.
    Kim Kardashian macht Unterwäsche mit "Dolce & Gabbana" und zeigt diese natürlich gleich selbst vor.
    Instagram

    Auf den Punkt gebracht

    • Coldplay müssen Medienberichten zufolge eine beträchtliche Geldsumme an ihren ehemaligen Manager Dave Holmes zahlen, nachdem dieser sie auf satte 10 Millionen Pfund verklagt hatte
    • Die Band und Holmes einigten sich auf einen siebenstelligen Vergleich, um eine öffentliche Gerichtsverhandlung zu vermeiden und weitere Details geheim zu halten
    red
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen