Star gesperrt

Kuriose Ronaldo-Ausrede nach obszöner Geste

Cristiano Ronaldo ließ sich zu einer obszönen Geste hinreißen, wurde gesperrt. Der Portugiese hat aber eine kuriose Ausrede parat. 

Sport Heute
Kuriose Ronaldo-Ausrede nach obszöner Geste
Fußball-Star Cristiano Ronaldo wurde gesperrt.
Reuters

Ronaldo hat einmal mehr die Fassung verloren. Der fünfmalige Weltfußballer wurde während des 3:2-Erfolgs seines Klubs Al-Nassr bei Al-Shabab von gegnerischen Fans mit "Messi, Messi"-Sprechchören provoziert. Das zeigte Wirkung, denn der 39-jährige Fußball-Star ließ sich zu einer obszönen Geste hinreißen. 

Nach dem Schlusspfiff hatte sich Ronaldo die linke Hand ans Ohr gehalten und mit der rechten Hand eine obszöne Bewegung vor seinem Unterleib gemacht. Videos der Szene verbreiteten sich in sozialen Netzwerken blitzschnell. 

Kuriose Ronaldo-Ausrede

Mittlerweile reagierte auch der saudische Fußballverband und sprach eine Ein-Spiel-Sperre gegen den portugiesischen Star-Kicker aus. 

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    Cristiano Ronaldo bekommt mit einem Jahresgehalt von 260 Millionen US-Dollar fast doppelt soviel wie Langzeitrivale Lionel Messi. 200 Millionen verdient der Portugiese bei Al-Nassr. 60 Millionen kommen durch Werbeeinnahmen in die Taschen des 38-Jährigen.
    Cristiano Ronaldo bekommt mit einem Jahresgehalt von 260 Millionen US-Dollar fast doppelt soviel wie Langzeitrivale Lionel Messi. 200 Millionen verdient der Portugiese bei Al-Nassr. 60 Millionen kommen durch Werbeeinnahmen in die Taschen des 38-Jährigen.
    IMAGO/HMB-Media

    Ronaldo versuchte zunächst noch, sich vor dem Ethik- und Disziplinarausschuss des saudischen Verbandes zu rechtfertigen. Und hatte saudischen Medienberichten zufolge eine kuriose Ausrede parat. "Ich respektiere alle Vereine. Und die Armbewegung drückt Stärke und Sieg aus und ist keineswegs beschämend oder obszön gemeint. In Europa sind wir daran gewöhnt", soll sich der 39-Jährige gerechtfertigt haben. Allerdings vergebens. 

    Al-Nassr, der Ronaldo-Klub, belegt aktuell in der Saudi-Pro-League "nur" den zweiten Tabellenplatz, sieben Punke hinter Spitzenreiter Al-Hilal. Der Europameister von 2016 zeigte sich zuletzt in Topform, erzielte in den letzten acht Ligaspielen bereits neun Tore. 

    red
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