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Kuriose Panne bei US Open: Tennis-Star jubelte zu früh
Aryna Sabalenka steht im Finale der US Open. Im Halbfinale gegen Madison Keys unterlief der Belarussin aber eine kuriose Jubel-Panne.
Sabalenka hatte den ersten Durchgang noch mit 0:6 abgeben müssen, setzte sich gegen die US-Hoffnung dann aber mit 7:6 (7:1) und 7:6 (10:5) durch. Dabei jubelte die 25-jährige Weltranglisten-Zweite beinahe zu früh.
Denn als Sabalenka den Punkt zum 7:3 im Tie-Break des dritten Satz machte, ließ die Tennisspielerin den Schläger fallen und schlug die Hände vors Gesicht. Die Belarussin dachte, dass das Spiel bereits gelaufen sei. Dem war aber nicht so, wie ihre Betreuer schnell klarmachten, die Belarussin weiter anfeuerten. Denn erst als die Weltranglisten-Zweite den Punkt zum 10:5 machte, war das Spiel tatsächlich beendet.
Zu früh gejubelt
Normalerweise läuft ein Tie-Break nur bis sieben Punkte, bei den US Open wird im Entscheidungssatz aber ein sogenanntes Champions-Tie-Break ausgetragen, das erst zu Ende ist, wenn ein Spieler oder eine Spielerin zehn Punkte erreicht hat.
"Ich dachte, dass wir bis sieben spielen. Das war verrückt", lachte die 25-Jährige nach dem Matchball erleichtert. "Als ich in meine Box schaute, haben sie mir gesagt, dass es bis zehn geht. Ich bin froh, dass ich das dann noch geschafft habe", grinste die Belarussin weiter.
Im Endspiel wartet nun das Duell mit der 19-jährigen US-Amerikanerin Coco Gauff, die die Tschechin Karolina Muchova mit 6:4 und 7:5 schlug.