Wien
Kurios – In diesem Park kommt der Nikolo im Frühling
Warum nicht den Nikolo zur Osterzeit treffen? Das dachte sich das Wiener Hilfswerk und organisierte bereits zum zweiten Mal einen Spaziergang.
Den Ursprung hatte diese Idee während des Lockdowns. Da der Nikolaus nicht wie gewohnt das Nachbarschaftszentrum Leopoldstadt im Dezember besuchen durfte, suchte das Wiener Hilfswerk nach einer Alternative. Der erste "Nikolo-Spaziergang im Frühling" war geboren.
Nikolo bringt das Grätzl zusammen
Der Erfolg sprach für sich, zahlreiche Kinder versammelten sich im Vorjahr im Rudolf-Bednar-Park um den Nikolaus zu sehen. Im vergangenen Advent konnte dieser zwar wieder regulär vorbeischauen, dennoch entschied man sich für eine Neuauflage der Frühlings-Edition.
Die Aktion habe Menschen verschiedenster kultureller Hintergründe zusammengebracht, heißt es vom Hilfswerk. Gerade in herausfordernden Zeiten könnten neu geschaffene Traditionen, Humor und Leichtigkeit sowie schöne gemeinsame Erlebnisse wichtig für Menschen sein.
60 Mitarbeiter in zehn Nachbarschaftszentren
Aaron, Adam , Lara , Miriam, Feron und viele weitere Kinder scharten sich um den Nikolaus, der aus seinem großen goldenen Buch vorlas. Danach gab es Spiele im Park, Lieder wurden gesungen und zum Ende durfte sich der Nachwuchs über ein Geschenk freuen.
In Wien gibt es zehn Nachbarschaftszentren mit rund 60 hauptamtlichen und mehr als 1.100 freiwilligen Mitarbeitern. Sie sollen Orte der Begegnung im Bezirk sein. Gefördert werden sie vom vom Fonds Soziales Wien.