Nach "Marillenknödelmord" lässt Autorin Fanny Svoboda in "Sonnwendmord" (ab 20. März im Handel) Krimiautor Horvath einen neuen Mordfall lösen. Arzthelferin Christel wird in der Wachau nämlich tot aufgefunden. Undercover will er den Mörder überführen.
Svoboda (Fanny Svoboda ist das Pseudonym von Andrea A. Walter) lebt selbst in der Wachau und hat so ihre Lieblingsplätze, an denen sie gerne schreibt: "In den Heurigenlokalen recherchiert es auch manchmal ganz gut", erklärt sie schmunzelnd im "Heute"-Talk.
Doch warum forscht ein Krimiautor nach dem Mörder und nicht ein Polizist? "Ich kann mich mit einem Krimiautor natürlich total gut identifizieren und ich selbst bin nicht so interessiert an dieser typischen Polizeiarbeit und deswegen wollte ich eine andere Perspektive zeigen", erklärt die Österreicherin im Gespräch mit "Heute".
Ihre Ausbildung als Sozialpädagogin hilft ihr beim Schreiben ihrer Bücher: "Bei der ein oder anderen Recherche ist es natürlich schon hilfreich, wenn man das psychologisch beleuchten kann". Viel mehr inspiriert sie aber das Leben um sie herum: "Die Leute hier in der Wachau inspirieren mich. Auch die Sonnwenden. Da hat mir der Gedanke gefallen, dass es ein Fest ist, was nur mit Positivem verbunden wird, aber in meiner Geschichte, passiert so was grausliches. Diese Ambivalenz hat mir gefallen", so Svoboda.
Nach dem Erfolg von "Marillenknödelmord", der 2024 auf Anhieb in die österreichischen Top-10 der Bestsellerliste einstieg, stellt sich nur die Frage, ob Fanny Svoboda mit ihrem zweiten Fall genauso erfolgreich sein wird.
