Kreuter: "Manche wollten mich versagen sehen"

50 Prozent Marktanteil konnte die erste Ausgabe von "Fit mit den Stars" mit Vorturnerin Conny Kreuter einheimsen. Nach dem Rauswurf von Philipp Jelinek wurde die Show ja in Windeseile aus dem Boden gestampft, jede Woche turnt nun ein anderer Promi um 9.10 Uhr auf ORF 2 dem Publikum vor. Doch einige treue Anhänger von "Fit mit Philipp" waren von der neuen Idee zunächst nicht amüsiert...

"Zunächst hatte ich gemischte Gefühle", so die aktuelle Vorturnerin Conny Kreuter, "ich habe einfach gehofft, dass es auch akzeptiert wird, wenn andere Leute ihr Programm zeigen." Und der Erfolg gibt der "Dancing Stars"-Choreographin nun mehr als recht: "Wir haben das abgerockt." Doch trotzdem dürften nicht alle aus Zuspruch für Kreuter eingeschalten haben.

"Es gibt viel Aufregung darum und es haben halt auch welche eingeschalten, weil sie mich versagen sehen wollten", so die Profi-Tänzerin, "andere weil sie mich mögen und wieder andere, weil sie neugierig waren." Für sie sind die Quoten zwar ein immenser Erfolg, aber: "wirklich spannend wird es jetzt, das auf Dauer zu halten. Das ist jetzt die viel schwierigere Aufgabe."

Doch wie geht die 38-Jährige, die bereits seit 20 Jahren als Vorturnerin arbeitet, mit Kritik um? "Ich lese es nicht", lacht Kreuter, "man kann ja auch nicht Everybodys Darling sein, das will ich auch gar nicht. Wenn man authentisch ist, dann kann es halt auch sein, dass man Leuten nicht taugt. Mir taugt ja auch nicht jeder." Doch beim Zielpublikum scheint Kreuter sehr gut anzukommen, vielleicht wird sie ja zum neuen "Philipp" der Nation...