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Kratky und Knoll ziehen sich im Ö3-Studio nackt aus
Wer hin und wieder in den Live-Stream des Ö3-Weihnachtswunders zappt, dürfte am Dienstag überrascht gewesen sein: Die Moderatoren waren halbnackt.
Für Geld tun Andi Knoll und Robert Kratky (fast) alles. Das betonen sie während ihrer 120 Stunden im Studio immer wieder. Das wollte nun die Firma XXXLutz schamlos ausnutzen. Pressesprecher Thomas Saliger nahm nämlich einen großen Scheck für einen guten Zweck mit. Diesen wollte er aber nicht einfach so überreichen. Grund dafür könnten auch ein paar Sticheleien der Moderatoren gewesen sein. So meinte Andi Knoll, dass er zwar einen hervorragenden Musikgeschmack, jedoch einen schrecklichen Kleidungsstil habe. Salinger kam nämlich in einem blitzblauen Weihnachtsanzug vorbei, auf welchen unzählige Tannenbäume abgedruckt waren.
Der XXXLutz-Mann mit der Kampfansage: "Das ist noch nicht vorüber." Zunächst lobte er die Spendenaktion und erklärte, dass das Möbelgeschäft gerne 30.000 Euro beisteuern würde, "aber vielleicht kann es noch mehr werden." Die Moderatoren wurden direkt hellhörig und fragten nach, wie sie denn noch mehr Geld herauslocken könnten.
Großartige Spende
"Ich folge auf Instagram dem Robert und habe gesehen, wie gut er ausschaut und den Lockdown genutzt hat", so Saliger. Knoll und Kratky ahnten schon, worauf es hinauslaufen würde, weshalb es ihnen kurzzeitig sogar die Sprache verschlug. Zeitgleich holte der Pressesprecher zwei Boxershorts unter dem Tisch hervor. Kratky dazu: "Das sind die zwei schirchsten Hosen, die ich je gesehen habe."
Dann kam Saliger mit dem Deal: Pro Person würde er noch 5.000 Euro auf die Spendensumme drauflegen, sofern sich die Moderatoren in dem heißen Outfit zeigen würden. Das war Andi Knoll ein bisschen zu wenig. Er bot Saliger an, dass er insgesamt 20.000 Euro zusätzlich spendet, "dann würde ich es machen". Der Pressesprecher meinte, dass es sein könnte, dass er nun seinen Job verlieren würde, willigte aber ein.
Wenige Augenblicke später ließen die Ö3-Moderatoren die Hüllen fallen. Ob sie dabei vergessen haben, dass sie von 15 Kameras beobachtet werden? Wie auch immer: Der Anblick konnte sich auf jeden Fall sehen lassen. Und Familien in Not wurde auch geholfen!