Wetter

"Kräftige Gewitter" im Anflug – wo es heute noch kracht

Schon in den vergangenen Tagen tobten schwere Unwetter in Österreich. Auch für Donnerstag geben Meteorologen keine Entwarnung in Sachen Gewitter.

Auch im Grazer Umland kann es am Donnerstag wieder ordentlich krachen. Archivbild
Auch im Grazer Umland kann es am Donnerstag wieder ordentlich krachen. Archivbild
Getty Images/iStockphoto

Weiterhin keine Entspannung in Sicht. In den vergangenen Tagen kam es immer wieder zu heftigen Wetterkapriolen, wie etwa im Bezirk Linz-Land, wo der Sturm sogar ein Dach abgetragen hat. Die Wetter-Lage in Österreich präsentiert sich auch weiterhin anfällig für Unwetter. Laut Experten der Österreichischen Unwetterzentrale herrscht am Nachmittag vor allem im Süden und Südosten des Landes erhöhte Unwetter-Gefahr. 

Warnstufe Rot in drei Bundesländern

Laut aktueller Warnkarte der Österreichischen Unwetterzentrale (UWZ) herrscht aktuell in drei Bundesländern Warnstufe Rot. Die Warnung gilt dem Typ "Hagel und Gewitter". Kleine Relativierung: Die UWZ warnt in erster Linie vor Blitz und Donner. Allerdings können diese Gewitter durchaus auch "kräftig" ausfallen, wie es heißt.  Betroffen sind die Bezirke:

► Villach-Land, Klagenfurt (Stadt und Bezirk), Völkermarkt und Wolfsberg in Kärnten
► Deutschlandsberg, Leibnitz, Graz-Umgebung, Südoststeiermark und Hartberg-Fürstenfeld in der Steiermark
► Jennersdorf und Güssing im Burgenland

In fast allen Bundesländern gilt zumindest eine Unwetter-Vorwarnung, in drei Regionen Österreichs herrscht indes schon Alarmstufe Rot.
In fast allen Bundesländern gilt zumindest eine Unwetter-Vorwarnung, in drei Regionen Österreichs herrscht indes schon Alarmstufe Rot.
UWZ

Der weitere Ausblick

Am Freitag scheint meist schon von der früh weg die Sonne, besonders abseits der Berge oft sogar von einem wolkenlosen Himmel.   Im Laufe des Vormittags stellt sich im ganzen Land ein freundlicher Mix aus viel Sonne und ein paar Quellwolken ein, diese bleiben aber harmlos. Entlang des Alpenhauptkamms weht leichter Südföhn. Die Höchstwerte liegen zwischen 25 und 31 Grad.

Der Samstag hat hochsommerliches Badewetter zu bieten, von der Früh weg scheint häufig die Sonne. Im Berg- und Hügelland zeigen sich tagsüber ein paar Quellwolken, welche aber meist harmlos bleiben. Lediglich vom Außerfern bis ins Tiroler Oberland ist die Gewitterneigung am Abend erhöht. Örtlich können die Gewitter auch kräftig ausfallen. Von Vorarlberg bis in die Obersteiermark und das Mostviertel weht der Südföhn lebhafter, in Böen lokal auch kräftig. Im Osten weht lebhafter Ostwind. Mit 30 bis 38 Grad generell wieder heiß.

Am Sonntag ziehen von der Früh weg einzelne Schauer und lokale Gewitter an der Alpennordseite entlang. Im Verlauf des Vormittags klingen diese ab und die Wolken lockern auf. Erst am Nachmittag entstehen im westlichen Bergland erneut Hitzegewitter, später dann auch im östlichen Bergland. Diese erreichen am Abend auch das Alpenvorland. Im Umfeld der Gewitter muss mit stürmischen Böen gerechnet werden. Der Wind dreht auf Nordwest und weht mäßig bis lebhaft bei Höchstwerten zwischen 27 und 35 Grad.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    An der Unterhaltung teilnehmen