"Kotze, Rotze & Sperma" – Jetzt rechnet Bill Kaulitz ab

In ihrem Podcast "Kaulitz Hills" thematisierten die beiden Kaulitz-Brüder Tom (34) und Bill (34) die Stadt Köln und was ihnen dort bereits widerfahren ist. Schon im Juli hatten sie in der Domstadt mehrere Auftritte, sowie auch in den letzten Wochen. Noch scheint den beiden die Kultur vor Ort nicht gänzlich geheuer zu sein.

Auslaufplatz für Hündchen Alfia gesucht

Vor allem das Wohlbefinden von Bills Hündchen Alfia, welches erst vor kurzem seinen ersten Geburtstag feierte, liegt dem Sänger am Herzen. "Wir wollten eine grüne Fläche suchen und was soll ich sagen – es war schwer, eine zu finden in der Kölner Innenstadt", klagte der 34-Jährige. "Wenn du auf Google Maps mal was Grünes findest, ist die Wiese so voll, dass du die gar nicht mehr siehst", erzählte er weiter.

Die Sauberkeit in der Stadt scheint aus Sicht des "Tokio Hotel"-Frontmannes zu Wünschen übrigzulassen: "Was ich sagen muss – es liegt so viel auf dem Boden. Alfia ist ja wie ein Staubsauger und die ist nur mit der Nase unten, die leckt dann alles auf", sorgt sich Bill um seinen tierischen Begleiter. Doch in Köln scheint einiges herumzuliegen, was Alfia nicht gut bekommen könnte: "Da ist von Kotze bis Rotze, Sperma, Essen, Kippen, das liegt da alles auf dem Boden."

Gespaltene Geister in Sachen Trinkkultur

Zur Ausgeh- und Trinkkultur der Domstadt sind die Meinungen des Brüderpaars gespalten. "Mir ist aufgefallen: Es riecht in den Straßen wirklich nach Alkohol", merkt Bill an. Bruder Tom scheint das allerdings in Ordnung zu finden: "Das gefällt mir auch gut", entgegnet er. "Ja, das finde ich auch sympathisch. Aber ich dachte mir: Ist hier ein Stadtfest oder ist das grundsätzlich?", fragt sich sein Bruder wiederum. "Die sitzen alle, sind alle am Saufen. Das war jetzt ja auch nicht spät am Abend, das war mitten am Tag und alle sind am Trinken."

Wie kürzlich bekannt wurde, sind die Musiker in Köln von einem Restaurant abgewiesen worden. Zu sechst tauchten sie ohne Reservierung auf, laut eigenen Angaben, weil im Geschäft niemand abhob. Das Lokal kam ihnen dennoch recht leer vor. Die aus sechs Männern bestehende Gruppe, welche dort essen und trinken wollte, wurde vom zuständigen Mitarbeiter fortgeschickt. Toms vermutet, dass es sich dabei nicht um eine persönliche Angelegenheit handelte: "Der Typ wollte einfach nicht arbeiten!".