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Konrad: "Botox-Lächeln & ungarischer Gemüseverkäufer"

Der Streit zwischen Karina Sarkissova und Otto Konrad geht in die nächste Runde. Nun kontert der Ex-Torhüter der Ballerina in einem offenen Brief.

Romina Colerus
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Karina Sarkissova und Otto Konrad werden wohl keine Freunde mehr. 
Karina Sarkissova und Otto Konrad werden wohl keine Freunde mehr. 
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Ring frei für den nächsten Schlagabtausch zwischen "Dancing Stars"-Jurorin Karina Sarkissova und dem Tanzanfänger Otto Konrad. Nachdem Konrad die ORF-Tanzsendung  letzten Freitag verlassen musste, kam es  zu einem unschönen Aufeinandertreffen vor dem Parkhotel Schönbrunn, wo beide Showteilnehmer residiert haben. Folgendes hat sich laut der Ballerina abgespielt: "Steige aus dem Auto mit meinem Fahrer vor dem Hotel aus, da stehen ein paar Menschen, unter denen unser „lieber“ Otto", schrieb Sarkissova auf Instagram.

Sie habe Otto Konrad daraufhin angesprochen. Zu mehr als "Otto, es tut mir von Herzen leid, dass Sie" kam die Jurorin allerdings nicht. Konrad soll Karina Sarkissova daraufhin mit den Worten "Nix da, weg, vorbei, schlafen gehen" abgewimmelt haben – und das gefiel seiner Ex-ORF-Kollegin gar nicht.

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    Das erste Training für Kristina Inhof und Dimitar Stefanin
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    Nun meldet sich der Ex-Torhüter ebenfalls via Social-Media-Posting zu Wort. "Liebe Frau Karina Sarkissova, zum Thema schlechte Erziehung. Nachdem Sie nun ihre Plattform hatten, darf ich nun auch meine Sichtweise, das von Ihnen als „rüpelhaften“ Verhaltens darstellen. Es war so gegen ein Uhr als Sie mit dem Taxi vorgefahren sind und ich mit Bekannten vor dem Hotel, direkt beim Eingang über die Show philosophiert habe. Diese Bekannten haben ganz genau gehört was ich wann und warum gesagt habe", postete er auf Facebook und weiter: "Rein und gleich schlafen gehen (ins Hotel)- in einer ruhigen, aber schon bestimmende Art, waren meine Worte und das drei Mal", so Konrad.

    "Der ungarische Gemüseverkäufer hat es nicht einmal für notwendig empfunden …"

    Auch was ihn veranlasst hat, kein Gespräch mit der strengen Juniorin zu führen, erklärte er in seiner langen und ausführlichen Antwort an die Blondine. "Auslöser war, nachdem Sie, mit einem wahrscheinlich unter Einfluss von dem Nervengift Botulinumtoxin (Botox) starren „Lächeln“ (ach da war ja was in aus der ersten Sendung) mir ein Gespräch aufzwingen wollten (um diese Zeit keine gute Idee) und ICH absolut kein Interesse hatte eines zu führen. Es hätte nämlich dazu geführt, dass ich Ihre „fachliche“ bzw. „sachliche“ Kompetenz in Frage stellen hätte müssen und es noch eine Ehekrisen auslösen hätte können, wenn Sie auch mir vielleicht angeboten hätten, auf Ihrem Dekolleté herum tanzen zu dürfen (ach da war ja was noch in der ersten Sendung). Auf der anderen Seite denke ich, dass sich meine Frau nicht auf eine Diskussion mit einer Person herablassen würde, die Generalproben bewertet, drei von vier nicht unterscheiden kann und nach Tagesbefindlichkeiten Sympathiepunkte vergibt usw. fairerweise möchte ich schon eingestehen, dass ihr Kollege, der Nebenerwerbsbauer aus Ungarn, mit seinem Auftritt unter anderem dem peinlichen Pfefferoniauftritt, mir das Kraut ausgeschüttet hat und meine gute Stimmung etwas „überschaubar“ war. Der ungarische Gemüseverkäufer hat es nicht einmal für notwendig empfunden, zumindest meiner großartigen, geduldigen Tanzpartnerin gegenüber ein paar „tröstende“ Worte zu spenden – absolut letztklassig", attackierte er auch den zweiten Juroren Balázs Ekker.

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      Mirjam Weichselbraun moderiert "Dancing Stars".
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      Lediglich Neo-Jury-Mitglied Maria Santner kommt in dem Posting nicht so schlecht weg, an der sich Sarkissova, seiner Meinung nach, ein Bespiel nehmen sollte: "Fragen Sie doch ihre Kollegin Maria Santner (hat mich ja auch nicht gerade mit Punkten überschüttet), die eine Stunde zuvor ins Hotel gekommen ist und wir ein sachliches, niveauvolles Gespräch miteinander führten. Trotz aller Kritik, sehr sympathisch die Dame. Nur zur Erinnerung: meine letzten Worte in dieser Sendung waren die ehrliche Wertschätzung meiner Konkurrenten gegenüber, das hohe Niveau und, dass ich diese Zeit sehr genossen habe. Zu guter Letzt darf ich erwähnen – der ORF hat gewusst was er mit mir eingekauft hat - und ich habe geliefert – sie hatten eine Plattform – die Medien ihren „Skandal“ – und ich hatte meinen Spaß. Uns Promis wurde mehrmals gesagt, bitte nehmt das alles nicht persönlich, das ist Teil dieser Show. Ich sehe das auch so, verstehe aber nicht, warum das nicht auch der Jury mitgeteilt wurde. So, und jetzt muss ich mich um das kümmern was in diesen 47 Tagen am meisten unter meiner Abwesenheit gelitten hat, unser Garten. Eine wichtige Meldung noch zum Schluss – in China ist gestern 1 Sack Reis umgefallen!!"