Fussball
Konkurrent will Salzburg-Boss Freund holen
Red Bull Salzburg ist im Kreise der europäischen Top-Teams angekommen. Das liegt auch an der Arbeit von Christoph Freund. Er weckt Begehrlichkeiten.
Die Bullen sind aus dem internationalen Geschäft nicht mehr wegzudenken, feierten neun Meisterschaften in Folge. Und sorgten auch in der Champions League für Furore. Zuletzt auch mit dem Heim-1:1 am ersten "Königsklassen"-Spieltag gegen den italienischen Meister AC Milan.
Kein Wunder, dass die Arbeit des langjährigen Sportdirektors Christoph Freund ebenfalls genau verfolgt wird. Galt in den letzten Jahren immer wieder ein Wechsel des 45-Jährigen zum Schwesternklub nach Leipzig für denkbar - auch wenn Freund einen Abgang immer wieder ablehnte - so hat nun ein "Königsklassen"-Rivale Interesse an Freund, berichtet zumindest der "Telegraph".
Chelsea will Freund!
Denn Chelsea will sich nach der Entlassung von Coach Thomas Tuchel neu aufstellen, hat dabei auch Freund auf dem Zettel. Und das unmittelbar vor dem Salzburger Gastspiel an der Stamford Bridge am Mittwoch. Aktuell ist Klub-Besitzer Todd Boehly interimistisch als Sportdirektor tätig, nun soll aber eine etablierte Größe an die Stamford Bridge geholt werden. Freund sei für Boehly jedenfalls der klare Favorit auf den Job. Mit mehreren Kandidaten soll bereits gesprochen worden sein. Auch mit Freund.
Dass der 45-Jährige Österreichs Serienmeister jedoch verlässt, ist unwahrscheinlich. Freund ist seit 2006 bei den Mozartstädtern, sein aktueller Vertrag läuft noch bis 2026. Und Freund betonte stets, wie wohl er sich in Salzburg fühlt...