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"Komplizierte Geburt": Aurora Ramazzotti will Mitgefühl
Einen Monat nach der Entbindung spricht Aurora Ramazzotti über ihre Erlebnisse und verrät, dass ihr die Ratschläge anderer nicht immer geholfen haben.
Vor knapp einem Monat wurde Aurora Ramazzotti zum ersten Mal Mama. Ihr Sohn Cesare erblickte in der Klinik Sant’Anna im Sorengo TI das Licht der Welt. Auf Instagram zieht die 26-Jährige nun ein Fazit ihrer Schwangerschaft und wendet sich mit einer emotionalen Bitte an ihre Community.
Während ihrer Schwangerschaft sei die Italienerin sehr müde gewesen, erzählt sie. "Jedes Mal, wenn ich jemandem davon erzählt habe, lautete die Antwort: 'Warte nur ab. Danach wirst du noch müder sein.' Nun ist es etwa einen Monat her seit meiner Geburt und ich warte immer noch darauf, müder zu sein als in der Schwangerschaft", so Aurora selbstironisch in ihrer Story. Kurz vor ihrer Geburt bombardierten andere Mütter die Tochter von Michelle Hunziker (46) mit Horrorstorys ihrer Entbindungen. "Vielleicht war ich naiv, aber ich hatte keine Angst und wollte bis zum letzten Moment glauben, dass alles leicht wird", erinnert sie sich.
Aurora wünscht sich mehr Positivität
Auf ihre eigene Erfahrung in der Klinik geht Aurora ebenfalls ein, jedoch nur kurz. "Meine Geburt war sehr kompliziert. Trotzdem habe ich sie als einen der unglaublichsten Momente meines Lebens in Erinnerung", meint die Moderatorin. Kürzlich offenbarte ihre Mama, Michelle Hunziker, bei der Entbindung ebenfalls anwesend gewesen zu sein. Sie habe gar gesehen, wie Cesare aus dem Bauch geholt wurde, was vermuten lässt, dass Aurora einen Kaiserschnitt hatte.
Nach ihrem Erlebnis appelliert sie an ihre Community und wünscht sich mehr Positivität: "Niemand hält sich mit negativen Erfahrungen zurück. Als müsste jeder dieselben Erfahrungen machen und als ob es etwas Tröstliches hat, zu wissen, dass jemand anderes das gleiche Unglück wie man selbst durchmachen könnte." Aurora möchte anderen Frauen mehr Verständnis und Empathie entgegenbringen. "Bevor ich jemandem von meiner Schwangerschaft und Geburt erzähle, vergewissere ich mich stets, dass diese Person darauf vorbereitet ist. Man weiß nie, welche Ängste das Gegenüber durchmachen könnte", meint sie.
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Aurora präsentiert gerne ihren After-Baby-Body
Seit ihrer Geburt zeigt sich die Mailänderin verletzlicher denn je auf ihrem Instagram-Account. "Es ist alles sehr emotional, ich weine alle fünf Minuten", so die Neo-Mama wenige Tage nachdem Cesare zur Welt kam. Sie wisse, dass dies normal sei, aber die Gefühle würden sie regelrecht übermannen, insbesondere wenn sie Goffredo mit dem Baby sehe. Zudem zeigt Aurora regelmäßig ihren After-Baby-Body und beschreibt, wie sich ihr Verhältnis zu ihrem Körper durch die Schwangerschaft verändert habe. "Es wird vielleicht nicht für immer so sein, aber ich habe jetzt mehr denn je gelernt, mein Spiegelbild zu lieben", schreibt sie unter einem Foto.
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