Wirtschaft
Kompletter Rückzug – das passiert mit Billa-Filialen
Wie berichtet, zieht sich Billa aus einem Bundesland komplett zurück. "Heute" weiß, was mit den Filialen in Zukunft geschieht.
Supermarkt-Revolution im Ländle! Mit November kommt es in Vorarlberg zu einem regelrechten Umbruch bei einem großen Nahversorger. Die drei Billa Plus-Märkte in Altach, Dornbirn und Rankweil mitsamt ihrer rund 160 Mitarbeiter werden aus strategischen Gründen aufgegeben.
Sie gehören künftig zum Sutterlüty Ländlemarkt, eine Supermarktkette, die bereits seit 2003 eng mit Rewe kooperiert. Diese Neuerung ist nur ein Teil eines großen Umstrukturierungsplanes bei Billa, die sich der Konzern rund 500 Millionen Euro kosten lässt.
Was geschieht mit übrigen Filialen?
Doch nicht nur die Billa Plus werden aufgegeben. "Heute" fragte beim Rewe-Konzern nach und bekam folgende Antwort: Vier bis sechs von insgesamt zehn Billa-Filialen werden von Adeg-Kaufleuten übernommen, ein Standort wird zu einem Bipa. Wie ein Konzernsprecher in einem Statement gegenüber "Heute" zudem festhält, wird aktuell für die verbliebenen Standorte eine Nachfolgenutzung geprüft.