Szene
Kommt neuer James Bond niemals ins Kino?
Nach den coronabedingten Verschiebungen des neuen Bond-Films wird jetzt gemunkelt, ob dieser nicht einfach direkt ins Streaming übergehen wird.
Streaming statt Kino? Die Gerüchteküche kocht seit dem Wochenende fast über: Sowohl Netflix als auch Apple TV+ sollen Hunderte Millionen Dollar geboten haben, damit der seit April coronabedingt schon vier Mal verschobene 25. Bond-Film, "Keine Zeit zu sterben", direkt ins Streaming wandert. Angeblich soll das Bond-Studio MGM bis zu 600 Millionen Dollar verlangt haben, was den Streaming-Portalen dann doch zu viel gewesen sein dürfte.
Offiziell heißt es von MGM in einer Aussendung nur lapidar: "Wir kommentieren keine Gerüchte. Der Film steht nicht zum Verkauf. Das Erscheinen wurde auf April 2021 verlegt, um den Besuchern auch ein echtes Kinoerlebnis zu ermöglichen."
Ob das wirklich die Haltung des Filmstudios ist oder ob sich MGM beim eventuellen Bond-Deal jetzt einfach verpokert hat, wissen nur die Beteiligten. Tatsache ist, dass die Verschiebungen des 250-Mio.-Dollar-Films das Studio bis jetzt zumindest weitere 50 Mio. Dollar gekostet haben.