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Kommt eine "Master and Commander"-Fortsetzung?

Russell Crowe macht via Twitter Hoffnung auf eine Fortsetzung von "Master und Commander"

Heute Redaktion
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15 Jahre ist es mittlerweile her, dass Oscarpreisträger Russell Crowe als Marineoffizier Jack Aubrey in Peter Weirs Seefahrer-Epos "Master & Commander - Bis ans Ende der Welt" über die Kinoleinwände segelte.

Crowe flüsterte auf Twitter

Seither wurden immer wieder Gerüchte um eine mögliche Fortsetzung des oscarprämierten Schiffsabenteuers laut. Jetzt deutete der "Gladiator"-Darsteller eine mögliche Fortsetzung auf Twitter an.

Bei den Kritikern top, an den Kinokassen flop

An den Kinokassen floppte der Film zwar damals (2003), dennoch versetzte Crowe seine Twitter-Fans in freudige Erwartungs-Spannung. So schrieb er: "Für die Aubrey-Maturin-Liebhaber, ich habe tatsächlich flüstern gehört, dass eine zweite Reise unter Umständen eine potentiell vorgeschlagene Möglichkeit ist. Also, O'Brian-Liebhaberinnen und -Liebhaber, lasst @20thcenturyfox eure Freude wissen."

Romanadaption mit vertauschten Kriegen

Der Film ist eine lose Adaption der Aubrey-Maturin-Romane von Patrick O'Brian und verbindet Elemente aus 13 verschiedenen Romanen miteinander. Die Grundprämisse jedoch stammt aus "Manöver um Feuerland". Die Filmadaption spielt jedoch des napoleonischen Krieges im Jahr 1805 anstatt im Britisch-Amerikanischen Krieg von 1812. Diese Veränderungen wurden damals angeblich vorgenommen, um das amerikanische Publikum nicht zu kränken.

"Lucky Jack" und die entschlossenen Männer

Der Film handelt über den dreisten Kapitän Aubrey und dessen Freund Stephen Maturin (Paul Bettany) an Bord der H.M.S. Surprise, die den Befehl erhalten, das machtvolle französische Schiff entlang der südamerikanischen Küste zu jagen und zu erobern. Auch wenn Napoleon den Krieg gewinnt und die Männer und ihre Crew einem Ansturm von Hindernissen begegnen, ist "Lucky Jack" entschlossen, dass nichts die Surprise davon abhalten kann, die Mission zu vollenden.



Zehn Nominierungen und 2 Oscars

"Master and Commander" wurde von Seiten der Kritiker zwar sehr gut angenommen, wurde sogar für zehn Oscars nominiert, darunter in der Kategorie "Bester Film", von den zehn Nominierungen gewann der Film in der Folge jedoch "nur" in den Kategorien "Beste Kamera" und "Bester Tonschnitt" den Goldjungen. In den anderen Kategorien mußte sich der Streifen gegen den finalen Teil der "Herr der Ringe"-Trilogie geschlagen geben. (HH)

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