Oberösterreich

Koma! Feuerwehrfrau will zu Einsatz, stürzt über Treppe

Eine junge Feuerwehrfrau war nach einer Alarmierung daheim auf der Wendeltreppe gestürzt, musste von Kameraden reanimiert werden – Intensivstation.

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Die 18-jährige Mühlviertlerin war mit dem Rettungsheli C10 ins Krankenhaus der Elisabethinen geflogen worden. (Symbolbild).
Die 18-jährige Mühlviertlerin war mit dem Rettungsheli C10 ins Krankenhaus der Elisabethinen geflogen worden. (Symbolbild).
Michael Indra / SEPA.Media / picturedesk.com

Drama um eine 18-Jährige Feuerwehrfrau aus Kirchschlag (Bez. Urfahr-Umgebung). Gemeinsam mit Kameraden der FF Kronabittedt und Hellmonsödt wurde sie Sonntag, kurz nach 10 Uhr, zu einem Einsatz nach Hellmonsödt gerufen. In ihrer Wohnung war es dann offenbar zum folgenschweren Sturz gekommen.

Wie die Polizei mitteilt war die Feuerwehrlerin vom ersten Stock über eine Wendeltreppe ins Erdgeschoss gerannt, kam dann in der Mitte der Treppe zu Sturz und blieb bewusstlos liegen. Ihr Freund (19) hörte, dass die 18-Jährige gestürzt war und wählte sofort den Notruf. Dann begann er mit der Reanimation. 

Kameraden unter Schock

Auch Kameraden der Frau dürften wenig später zum Geschehen dazugekommen sein, der Polizei zufolge sollen sie sich mit dem dann vor Ort anwesenden Ärzteteam bei der Reanimation abgewechselt haben – 40 Minuten lang.

Die Frau konnte laut Polizei wieder zurück ins Leben geholt werden, wurde mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 10 ins Krankenhaus der Elisabethinen nach Linz geflogen. Wie "Heute" auf Anfrage erfuhr, soll es aber kritisch um die Frau stehen. 

Frau in künstlichem Tiefschlaf

Sie liegt auf der Intensivstation, wurde in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Warum die Frau gestürzt war ist noch unklar. 

Die Kameraden der 18-Jährigen stehen schwer unter Schock. Auf einen Kommentar wurde verzichtet – sie sei ein festes und wichtiges Mitglied, man stehe sich sehr nahe – mehr wollte man gegenüber "Heute" nicht sagen.

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