Keine Versöhnung mit Harry
König Charles ist "am Ende seiner Kräfte"
Der Streit zwischen Charles und seinem Sohn Prinz Harry geht weiter. Während Royal-Fans auf eine Versöhnung hoffen, ändert der König seine Strategie.
Der Konflikt zwischen König Charles III. (75) und Prinz Harry (39) spitzt sich zu. Trotz Charles' Wunsch nach Versöhnung, zeigt sich der 39-Jährige unbeeindruckt. Die Hoffnung, das zerrüttete Verhältnis zu seinem Sohn zu retten, scheint der britische Monarch aufgegeben zu haben.
Harrys jüngster Besuch in Großbritannien brachte keine Annäherung. Trotz Charles' Bemühungen, sich zu treffen, bleibt die Stimmung angespannt. Er lehnte eine Einladung seines Vaters ab und bevorzugte ein Hotel statt der royalen Unterkunft.
"Reserve" verschärfte alles
Harrys Autobiographie "Reserve" hat zusätzlich Öl ins Feuer gegossen. Der 39-Jährige übt darin heftige Kritik an der Kommunikationsweise seines Vaters. Die Enthüllungen haben die Beziehung weiter belastet und lassen wenig Raum für eine Versöhnung.
Royal-Experte Tom Quinn vermutet, dass die Distanz zwischen Vater und Sohn tief in seiner Kindheit verwurzelt ist. "Ein zugrundeliegendes Problem ist, dass Harry als Kind seinem Vater nie wirklich nahe war – betreut von Angestellten und hin- und hergeschoben zwischen Diana und Charles, hat sich Harry immer verloren und vergessen gefühlt, und es ist jetzt zu spät, für seinen Vater, noch etwas dagegen zu tun", erklärt er.
Neue Strategie
Nun scheint Charles seine Strategie geändert zu haben. Laut Quinn plant der König, Harry strenger gegenüberzutreten, wie er "The Mirror" erzählt. "Der neue Plan ist, härter mit Harry umzugehen; ein Wechsel vom guten zum bösen Polizisten, aber Palastinsider sind sich einig, dass Charles am Ende seiner Kräfte ist. Er möchte sich mit seinem Sohn versöhnen, aber nichts, was er tut, scheint zu funktionieren."