Schlager
K.O.-Tropfen bei Roland Kaiser? Fans erheben Vorwürfe
Mehrere Personen erheben schwere Vorwürfe. Bei einem Auftritt von Schlagerstar Roland Kaiser sollen sie betäubt worden sein.
Und wieder erschüttern KO-Tropfen-Vorwürfe die Musikbranche. Nach dem Skandal rund um "Rammstein" und den Frontman Till Lindemann (60), findet sich nun die Schlagerwelt in Verbindung mit ähnlichen Anschuldigungen in den Medien. Bei einem Konzert von Roland Kaiser (71) sollen am 23. Juni gleich mehrere Personen unter Drogen gesetzt worden sein.
Sechs Anzeigen – Polizei ermittelt
Mit Hits wie "Sag mir wann" gehört Roland Kaiser zu den größten Schlagerstars in Deutschland. Nach seinem Auftritt in Cottbus meldeten sich jetzt sechs Personen, darunter fünf Frauen und ein Mann, bei der Polizei. Erst verbreiteten sie auf Social Media, dass sie den Verdacht hätten, mit KO-Mitteln betäubt worden zu sein. Jetzt erstatten sie Anzeige.
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Unter anderem erklärte eine Konzertgängerin, dass sie nach zwei Weingläsern Filmrisse sowie körperliches Unbehagen verspürt hätte. Bei den anderen seien ähnliche Symptome bemerkbar gewesen.
Die Ermittlungen sollen jedoch erschwert dadurch, da es kaum möglich ist, zu einem späteren Zeitpunkt den Einsatz von Betäubungsmitteln im Blut feststellen zu können. Die Beamten werden nun weiter prüfen, was sich im Cottbuser Spreeauenpark zugetragen haben soll.
Der Konzertveranstalter zeigte sich verwundert über die Meldungen, nehme die Vorwürfe allerdings ebenfalls sehr ernst. Der Sänger hat sich bisher noch öffentlich nicht dazu geäußert.
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