Pedro Sánchez

Knalleffekt! Spaniens Regierungschef bleibt doch im Amt

Ministerpräsident Pedro Sánchez hat am Montag über seine Zukunft informiert. Nach einer großen Unterstützungsdemo bleibt er nun doch im Amt.

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Knalleffekt! Spaniens Regierungschef bleibt doch im Amt
Der spanische Regierungschef Pedro Sanchez hat am Montag seine Entscheidung getroffen.
REUTERS

Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez tritt nicht zurück. Das hat der 52-Jährige am Montagmittag mitgeteilt. Zuvor hatte er am vergangenen Mittwoch auf X geschrieben, er wolle darüber nachdenken, ob es sich noch "lohnt, trotz des Sumpfes, in dem die Rechten und Rechtsextremen versuchen, Politik zu machen. Ob ich weiter an der Spitze der Regierung stehen oder von dieser hohen Ehre zurücktreten soll".

Große Unterstützungsdemo

Am Wochenende gingen in Madrid und anderen Städten des Landes Tausende auf die Straße, um für den Verbleib von Sánchez im Amt zu demonstrieren. Die Demonstranten trugen Plakate mit Aufschriften wie "Sánchez, ja, mach weiter" oder "Gib nicht auf".

Gegen Sánchez Ehefrau wurde eine Anzeige wegen Korruption eingereicht. Sie war von der als sehr rechtsgerichtet eingestuften Organisation "Manos Limpias" (Saubere Hände) erstattet worden und wirft Begoña Gómez (49), die kein öffentliches Amt bekleidet, Einflussnahme und Korruption in der Wirtschaft vor. "Manos Limpias" räumte später ein, die Anzeige basiere auf Medienberichten, die durchaus falsch sein könnten.

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    23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.
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    Auf den Punkt gebracht

    • Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez bleibt trotz Rücktrittsankündigung im Amt, nachdem Tausende Demonstranten für seine Unterstützung auf die Straße gingen
    • Eine Anzeige wegen Korruption gegen seine Ehefrau wurde von der Organisation "Manos Limpias" eingereicht, die später einräumte, dass die Anzeige auf möglicherweise falschen Medienberichten beruhte
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