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Knalleffekt: Alec Baldwin drohen 5 Jahre Gefängnis 

Während der Dreharbeiten zu "Rust" löste der US-Schauspieler Alec Baldwin einen Schuss und tötete eine Frau am Set. Ihm drohen 5 Jahre Gefängnis.

Filip Lalic
Alec Baldwin wird wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.
Alec Baldwin wird wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.
Evan Agostini / AP / picturedesk.com

Alec Baldwin wird wegen der tödlichen Schüsse auf die Kamerafrau Halyna Hutchins am Set seines Films "Rust" angeklagt werden, wie das Portal "TMZ" berichtet.

Die Staatsanwälte in Santa Fe County gaben am Donnerstagmorgen bekannt, dass Baldwin wegen fahrlässiger Tötung angeklagt wird. Die leitende Waffenmeisterin des Films, Hannah Gutierrez-Reed, wurde ebenfalls wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Im Falle einer Verurteilung drohen beiden maximal 5 Jahre Gefängnis.

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    Alec Baldwin ist als Co-Produzent und Hauptdarsteller in dem neuen Western beteiligt. (Archivbild)
    Alec Baldwin ist als Co-Produzent und Hauptdarsteller in dem neuen Western beteiligt. (Archivbild)
    AFP

    Die Staatsanwaltschaft im US-Staat New Mexico will gegen den Schauspieler Alec Baldwin nach einem tödlichen Schuss bei einem Filmdreh Anklage erheben. Halyna Hutchins (42), Chefkamerafrau, war bei den Dreharbeiten zu dem Western „Rust“ auf einer Filmranch in Santa Fe am 21. Oktober 2021 tödlich verletzt worden. Baldwin, der als Hauptdarsteller und Produzent bei dem Film engagiert war, hatte eine Waffe bei der Probe für eine Szene bedient, als sich ein Schuss löste. Untersuchungen haben gezeigt, dass in dem Colt eine echte Kugel steckte.

    Baldwin hat die Schuld an dem schrecklichen Unfall stets von sich gewiesen. Im Visier der Polizei waren unter anderem Mitarbeiter, die für die Sicherung der Waffen zuständig waren, darunter eine Waffenmeisterin und ein Regieassistent, der Baldwin die Waffe überreicht hatte.

    Alec Baldwin bekennt sich nicht schuldig 

    "Wenn einer dieser drei Leute – Alec Baldwin, Hannah Gutierrez-Reed oder David Halls – seine Arbeit getan hätte, wäre Halyna Hutchins heute noch am Leben. So einfach ist das", erklärte Andrea Reeb, die zuständige Sonderstaatsanwältin. "Die Beweise zeigen eindeutig ein Muster krimineller Missachtung der Sicherheit am 'Rust'-Filmset. In New Mexico gibt es keinen Platz für Filmsets, die das Engagement unseres Staates für Waffensicherheit und öffentliche Sicherheit nicht ernst nehmen", ergänzt die Staatsanwältin. Sowohl Baldwin als auch Gutierrez-Reed drohen bei einer Verurteilung bis zu fünf Jahre Gefängnis.

    Der 64-jährige Baldwin erschoss am 21. Oktober 2021 die Kamerafrau Halyna Hutchins versehentlich am Set des Western-Films "Rust". In den vergangenen 15 Monaten bestritt er nachdrücklich, für den Unfall verantwortlich zu sein. Er betonte wiederholt– entgegen einer anders lautenden forensischen Analyse des FBI– dass er nicht abgedrückt habe.

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      Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
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      Instagram/florian.david.fitz