0:3-Pleite
Klopp nach Niederlage: "Das geht nicht ohne Alkohol"
Das war es dann wohl mit dem Gewinn der Europa League für Liverpool. In Anfield verlor die Mannschaft von Jürgen Klopp mit 0:3.
Jürgen Klopp war nach dem bisherigen Tiefpunkt seiner Abschiedstournee beim FC Liverpool komplett bedient. "Es fühlt sich im Moment sehr unterdurchschnittlich an", haderte der deutsche Teammanager bei RTL nach dem 0:3 gegen Atalanta Bergamo: "Das muss sich schlecht anfühlen, weil es schlecht war."
Es gelte nun, in der Liga am Sonntag gegen Crystal Palace und erst recht im Rückspiel in Bergamo am Donnerstag "eine Reaktion" zu zeigen. "Im Moment sind die natürlich durch, aber wir werden dahinfahren, um das Spiel zu gewinnen. Wenn du das Spiel gewinnst, musst du richtig gewinnen", führte Klopp aus: "Dafür müssen wir deutlich besser spielen. Dafür gibt es bisher keine Anzeichen."
"Geht nicht ohne Alkohol"
"Das können wir uns nicht schönreden, das geht nicht ohne Alkohol. Das sollten wir erst gar nicht versuchen", fuhr der Star-Coach fort.
Schlosshotel Berlin – das EM-Quartier des ÖFB
Sein Team habe sich bei der Heimniederlage "zu oft selbst im Weg gestanden", sagte der 57-Jährige: "Wir sind nicht geflogen, es war ein zähes Spiel von uns. Atalanta war 'Yippy Ya Yeah, so wollen wir es haben'. Dann schießen die auch noch ihre Tore, sie haben es einfach sehr gut gemacht. Wir haben es ihnen hingelegt, aber sie haben es sehr gut gemacht." Sein Team habe "zu früh die Nerven fußballerisch verloren".
Auf den Punkt gebracht
- Der FC Liverpool verliert 0:3 gegen Atalanta Bergamo, was Jürgen Klopp als Tiefpunkt bezeichnet
- Er betont die Notwendigkeit einer Reaktion und kritisiert das Spiel seines Teams
- Klopp gibt zu, dass es ohne Alkohol nicht auszuhalten sei und dass sie deutlich besser spielen müssen
- Die Mannschaft von Jürgen Klopp verliert mit 0:3 gegen Atalanta Bergamo, was der Trainer als Tiefpunkt bezeichnet
- Er fordert eine Reaktion und gibt zu, dass es ohne Alkohol nicht auszuhalten sei, während er die Leistung seines Teams kritisiert und betont, dass sie deutlich besser spielen müssen